Dieser Blog dient mir seit 2014 als eine Art "Tagebuch", in dem ich meine Reise mit dem Skin Picking festhalte. Des Weiteren möchte ich informieren, das Thema bekannter machen und anderen Betroffenen Verständnis, Mut sowie Inspiration schenken. Nebenbei teile ich auch andere Bereiche meines Lebens mit euch, lade Fotos hoch und Ähnliches. Viel Freude und Erkenntnisse beim Lesen!
23. Januar 2024
Don't be fooled
24. Dezember 2023
Weihnachtsglitzern
16. April 2023
Lichtverhältnisse
1. Februar 2023
Das geht doch besser (muss es aber nicht)
17. Dezember 2022
Leistungsdruck und Perfektionismus
31. Oktober 2022
Happy Halloween 2022
27. September 2022
Nur ein Original
20. September 2022
Rezension - "Frieden mit meiner Haut"
- Skin Picking kann sich wie ein sich ständig wiederholender Kontrollverlust anfühlen - wie etwas, was die vollkommene Macht über uns besitzt. Oft haben wir Betroffene das Gefühl, den Einschränkungen komplett ausgeliefert zu sein. Aber wenn wir aktiv erste Schritte in Angriff nehmen, dann können wir merken, dass wir gar nicht so machtlos sind wie wir oft glauben. Wir können Dinge in die Hand nehmen und uns dadurch ein Gefühl von Selbstermächtigung schenken.
- Weil Skin Picking so schambehaftet ist, ist es eine Erkrankung, die viele Betroffene einzig mit sich selbst ausmachen. Das ganze Leid, die kreisenden Gedanken, die vielen unterschiedlichen und teilweise sehr starken Gefühle - ganz schön viel für eine Person allein. Was für eine Bedeutung und Kraft es hat, sich zu öffnen (egal, ob in Therapie, in einer Selbsthilfegruppe oder gegenüber seinen Lieben), ist mir bei der Lektüre erneut bewusst geworden. Dadurch können wir nicht bloß endlich mal loslassen, sondern auch besser strukturieren, was uns sonst als wirres Wollknäuel im Gehirn rumspringt.
- Dermatillomanie zeigt sich nicht bloß auf der Haut, es kann das ganze Leben einer betroffenen Person beeinflussen. Wenn wir uns zum Beispiel aus Scham verstecken, dann schränken wir uns einerseits ein und sorgen andererseits unbeabsichtigt dafür, dass wir einen Teil unserer Person zurückhalten und verleugnen. Dadurch können wir uns schlimmstenfalls selbst fremd werden oder gar verlieren. Und mir ist klar geworden, dass dieser Aspekt sehr stark auf mich zutrifft/zugetroffen hat. Die jüngere Jacqueline war überhaupt nicht sie selbst, sondern stand neben sich und war sich fremd. Dadurch, dass ich mir so viele Jahre meines Lebens fremd war (gerade in der Zeit des Lebens, wo wir uns selbst finden wollen und sollen), weiß ich eigentlich ziemlich wenig über mich und das bis heute. Mein Skin Picking ist nicht der einzige Grund dafür, aber mir ist beim Lesen des Buches deutlich geworden, wie schlecht ich mich selbst, mein Kindheits-Ich und mein Teenie-Ich kenne... Das war eine bittere Erkenntnis.
- Damit verbunden war das Learning, dass Selbstwahrnehmung eine echte Grundkompetenz ist, die wir nicht unterschätzen sollten. Es ist total wichtig, dass wir unsere eigenen Gedanken, Gefühle, Verhaltensmuster, Eigenschaften und Bedürfnisse kennen- und verstehen lernen.
- Das kann uns wiederum dabei helfen, unsere eigenen Grenzen festzulegen, sie gut zu kennen und auch zu wahren. Skin Picking ist oft auch mit viel grenzüberschreitenden Erfahrungen verbunden und das, obwohl Grenzen für uns von besonders hoher Relevanz sind. Man lernt leider nicht von heute auf morgen, wie man seine Grenzen am besten schützt, denn das ist ein vermutlich lebenslanges Unterfangen.
- Perfektionismus und Skin Picking sind beste Freunde, scheint mir. Ich bin, wie viele andere Betroffene auch, eine absolute Perfektionistin, was mir im Leben oft unnötig viel Frust bereitet. Obwohl mir das eigentlich total bewusst ist, habe ich beim Lesen einer der Geschichten gemerkt, wie weit das wahre Ausmaß des Perfektionismus reicht und mit wie vielen negativen Glaubenssätzen er eigentlich verbunden ist. Klar, Perfektionismus hat auch seine Funktionen und kann wie eine Orientierungsstütze wirken, aber man muss echt aufpassen, dass es nicht der einzige Wegführer für einen wird. Denn niemand ist perfekt und es gibt keine absolute Sicherheit im Leben.
- Betroffene von BFRB's wie Skin Picking müssen sich häufig mit extrem viel Unverständnis aus ihrem Umfeld herumschlagen. Solange sie selbst noch nie von den Begriffen gehört haben, glauben sie vielleicht sogar, was ihnen das Umfeld direkt oder indirekt vermittelt. Dabei sind wir gar nicht komisch, willensschwach oder Ähnliches! Es gibt da draußen ganz viele andere Betroffene, die unsere Gefühle und Gedanken nur allzu gut nachempfinden können. Ich habe in diesem Buch auf komplett neue Weise verstanden, wie unfassbar wichtig Aufklärung ist. Wir als Betroffene MÜSSEN die Erkrankung bestmöglich verstehen und auch die Gesellschaft oder Fachpersonen sollten ein viel ausgeprägteres Verständnis davon bekommen! Betroffene leiden vieeeeel zu lange, ohne auch nur im Ansatz Bescheid zu wissen. Das muss sich ändern!
- "Skin Picking ist ein Teil von uns". Wie fühlt ihr euch, wenn ich diesen Satz so in den Raum werfe? Fühlt sich das vielleicht ernüchternd oder provozierend an, weil ihr nicht möchtet, dass es ein Teil von euch bzw. eurem Alltag ist? Oder fühlt sich das mehr nach liebevoller Akzeptanz an, weil ihr nicht länger mit erhobenen Waffen gegen euch vorgehen wollt? Ich habe das bisher immer eher aus der zweiten Perspektive gesagt, weil ich das Skin Picking anerkennen und sehen möchte, bevor ich daran arbeiten kann. Eine der Geschichten hat mir den Impuls gegeben, zu reflektieren, was diese Aussage (noch) bedeuten könnte und inwiefern sich die Bedeutung davon im Laufe der Heilungsgeschichte verändern kann.
- Verbunden mit der Selbstwahrnehmung ist auch die Selbstachtung. Unsere eigenen Bedürfnisse, Wünsche und Ziele sind etwas wert und dürfen verfolgt werden. Nein, sie sollten es sogar! Wer verfolgt sie, wenn nicht wir selbst? Eine betroffene Person hat in ihrem Unterkapitel davon berichtet, dass sie erst recht spät im Leben gelernt hat, für sich selbst zu leben und die eigenen Wünsche zu verfolgen und nicht nur die Erwartungen von Anderen zu erfüllen.
- Stress ist für mich sehr negativ konnotiert und etwas, was ich eigentlich partout vermeiden will. Leider ist das nicht immer möglich und bis zur Lektüre dieses Buches dachte ich nicht selten, dass ich selbst der Fehler in der Rechnung wäre. Also dass es an mir und meinen unzureichenden Kompetenzen liegen würde, dass ich immer wieder viel Stress erlebe und damit nicht gut umgehen kann. Aber ich durfte ein sehr wichtiges Learning mitnehmen, welches da wäre, dass Stress zum Leben dazugehört. Wir können wenig daran ändern, dass es stressige Ereignisse oder Lebensphasen gibt. Jeder Mensch erlebt diese und jeder Mensch geht damit anders um. Wir alle brauchen Wege, um uns zu regulieren und zu entspannen. Person A nimmt Weg a, Person B nimmt Weg b und wir nehmen bisher noch den Weg des Skin Pickings. Aber eines Tages werden wir andere Wege finden, da bin ich mir sicher!
- Akzeptanz ist nicht gleich Resignation! Nur, weil wir unseretwillen versuchen, dem Skin Picking mit mehr Akzeptanz gegenüberzutreten, heißt das nicht, dass wir es gut finden und für immer in unserem Leben behalten wollen. Akzeptanz macht es uns aber sehr viel einfacher. Falls euch das Thema genauer interessieren sollte, kann ich euch empfehlen, in die Podcastfolge Nr. 27 von Christinas Podcast reinzuhören. Ich fand, dass das eine ihrer besten Podcastfolgen gewesen ist.
- Während Ingrids Geschichte mir mitgegeben hat, dass Heilung ein Weg ist, habe ich im späteren Verlauf des Teils A verdeutlicht bekommen, dass Heilung wirklich nicht bloß das reine Verhalten oder das Hautbild betrifft. Heilende Impulse können von so vielen verschiedenen Seiten kommen und sich dann addieren. Und obwohl Betroffene das Verhalten noch hin und wieder zeigen, können sie sich als (weitgehend) geheilt ansehen, weil sie keine Einschränkungen mehr erleben.
- Auf dem Weg der Heilung müssen wir eine Menge Anstrengungen auf uns nehmen und viel an uns selbst ändern. Aber wo sollen wir anfangen? Was hat oberste Priorität? Falls euch Fragen dieser Art auch beschäftigen sollten, dann findet ihr folgenden Impuls wahrscheinlich auch ganz hilfreich: Das Handeln vor den Gefühlen und Gedanken ändern zu wollen, ist unmöglich. Die Arbeit an unserer Gefühls- und Gedankenwelt muss die Basis sein und darauf aufbauend kann das Handeln Stück für Stück verändert werden. Das war mir vorher gar nicht wirklich bewusst.
- Vielleicht ist euch das schon völlig klar, aber mir hat die Einsicht geholfen, dass Heilung kein passiver Vorgang ist, der mit einem passiert. Heilung ist ein aktiver Prozess von innen heraus, der bei Bedarf von Fachpersonen unterstützt werden kann. Aber niemand Anderes als ihr selbst kann diese Reise auf sich nehmen, es ist eure Verantwortung!
- Zum Ende der Betroffenengeschichten kam mir nochmal eine weitere bittere, aber hilfreiche Erkenntnis, die ich hier nur andeuten werde. Es ging darum, dass unsere psychische Gesundheit und unser allgemeines Wohlbefinden die zwei größten und wichtigsten Schlüsselfaktoren sind, um heilen zu können. So weit, so gut. Das klingt ziemlich logisch, oder? Aber als ich das gelesen habe, hatte ich einen dieser Momente, in denen mir klar wird, dass es mir nicht gut geht und auch die vergangenen Jahre nicht gut ging, im Gegenteil. Und solange sich das nicht ändert, werde ich das Skin Picking nicht loswerden.
- Heilung zu erreichen, ist etwas, was einem wieder genommen werden kann. Ja, Heilung ist ein Weg, aber dieser Weg wird in den wenigstens Fällen an seinem Ende eine feste und sichere Endstation bereithalten. Heilung ist kein endgültiger Zustand, sondern etwas, was lebenslange Arbeit erfordert und durch äußere Zustände leider wieder zunichtegemacht werden kann. Was daran aber ermutigend sein könnte: Wenn ihr es einmal geschafft habt, werdet ihr es mit Sicherheit ein zweites Mal schaffen!
- Zu guter Letzt: Wir sollten uns in Selbstvergebung üben! Wir können nichts dafür und haben uns die Erkrankung nicht ausgesucht. Wir haben Mitgefühl verdient, auch von uns selbst. Das ist keine leichte, aber eine mögliche Aufgabe! Wir können das lernen. Vielleicht hilft es euch, das über andere Betroffen zu lernen - das geht besonders gut über Selbsthilfegruppentreffen. Da könnt ihr sehen, dass die anderen Betroffenen einfach nur ganz liebe, wunderbare Menschen sind, die das Beste der Welt verdient haben. Eventuell könnt ihr das dann im zweiten Schritt auf euch selbst übertragen. Ihr seid schließlich genauso wunderbar!
28. August 2022
Ein paar Fotos meiner Haut
27. Juli 2022
Mein drittes Herzensprojekt
Wisst ihr, was das Schönste für mich wäre? Wenn ich euch dazu ermutigen/inspirieren kann, eure eigenen Projekte umzusetzen. Wenn ihr euch künstlerisch-kreativ ausprobiert, euch einen ganz anderen, vielleicht ungewohnten Umgang erlaubt und zumindest für einen Moment aus der alltäglichen Perspektive entflieht. Wenn ihr das fotografisch festhaltet, habt ihr das Ganze sogar für die Zukunft eingefangen und könnt immer wieder erkennen, dass es in euren betroffenen Hautstellen viel mehr zu sehen gibt als das Negative, das Störende, das Blöde. Im Alltag sind wir dafür möglicherweise blind, aber durch diese Form der Auseinandersetzung öffnen wir unseren Blick dafür. Glaubt mir, ihr könnt das auch!
22. Juli 2022
Wofür es sich lohnt
- Alternativlosigkeit: Das mag im ersten Moment stumpf wirken, aber ganz ehrlich? Es ist doch wahr! Was wäre denn die Alternative und käme sie überhaupt infrage? Nichts tun (quasi "aufgeben") und womöglich trotzdem unter den Konsequenzen leiden, vielleicht sein Leben lang? Drauf warten, dass es sich von allein auflöst? Der Erkrankung und dem Verhalten die vollkommene Macht über sich selbst, sein Leben und das eigene Wohlbefinden geben? Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber für mich klingt das nicht nach einer erstrebenswerten Alternative - das Leben ist zu kurz dafür. Und vor allem: Das Leben geht weiter. Wenn ihr der Überzeugung seid, dass Heilung/Recovery sowieso nicht möglich ist (für euch), dann sage ich euch eins: Doch das ist es! Es gibt ehemalige Betroffene, die zeigen konnten, dass es ein "danach" gibt. Dass es sich lohnt und eine Freiheit auf uns wartet, die wir uns zum jetzigen Zeitpunkt nicht ausmalen können. Außerdem darf nicht vergessen werden: Nur in EUCH liegt die Kraft, das Skin Picking zu bezwingen. Niemand sonst kann das für euch erledigen, obgleich ihr selbstverständlich Hilfe auf eurem Weg in Anspruch nehmen dürft. Aber ihr findet die Kraft dazu nicht im außen, das möchte ich sagen.
- Lebensqualität boostern: Die auf uns wartende Freiheit leitet wunderbar zum nächsten Punkt über. Denn vielleicht stellt ihr euch auch die Frage, ob ihr überhaupt genug leidet, um solche Anstrengungen auf euch zu nehmen? Ob die Auseinandersetzung mit euch selbst und dem Skin Picking eventuell ein zu hoher Preis dafür ist, dass es ja "schon irgendwie geht"? Das kann einem auf diesem langen und beschwerlichen Weg schonmal so vorkommen, daher ist es verständlich, wenn ihr Fragen dieser Art kennt. Aber wenn wir ehrlich zu uns sind, wissen wir, dass es die Anstrengung wert ist. Denn sobald man das Gefühl hat, dass die Erkrankung die eigene Lebensqualität in irgendeiner Art einschränkt, dann ist es bereits lohnenswert! Diese Lebensqualität ist nicht in den Brunnen gefallen; wir können sie uns zurückholen! Wir alle sind es wert, dass wir uns freier fühlen: Weniger bis keine Zeitverschwendung mehr, weniger oder gar kein Versteckspiel mehr, weniger Scham, weniger Schuldgefühle, mehr Lebensgenuss etc. All das können und dürfen wir erreichen bzw. uns zurückholen. Denn wir sind doch so viel mehr als nur Haut und Haare. Hinter unserer äußerlichen Hülle steckt eine ganz wunderbare Seele mit ganz vielen tollen Eigenschaften. Und das Leben besteht genauso aus mehr als aus Sorgen und Ängsten. Dabei zählen selbst die ganz kleinen Dinge, über die wir uns freuen und die wir wertschätzen können, wenn wir unseren Blick entsprechend lenken. Ihr seid nicht nur Betroffene von Skin Picking, ihr seid auch coole/r Schwester/Bruder, bester Partner der Welt, Kind von euren Eltern, Mutter/Vater eurer Kinder, beste/r Freundin/Freund usw.
- Neue Formen von Emotionsbewältigung und Resilienz kennenlernen: Auch, wenn wir uns das zum aktuellen Zeitpunkt möglicherweise nur schwer vorstellen können, so wartet auf uns ein Leben, in welchem wir andere Wege finden, mit Stress umzugehen und Emotionen zu verarbeiten. Diese neuen Formen von Emotionsbewältigung, Stressmanagement, Resilienz & Co. dürfen wir erforschen, in unser Leben integrieren und erproben. Wir dürfen dadurch spüren, dass wir doch dazu in der Lage sind, uns gesünderen Wegen zu bedienen als nur dem Skin Picking. Kleine Schritte und Erfolge führen zum Ziel und das kann sich extrem ermächtigend und befreiend anfühlen, wenn wir diese Erfahrungen machen und immer wieder über uns hinauswachsen. Wenn wir immer wieder in die Konfrontation gehen, lernen wir viel über uns selbst und bringen das eigene Persönlichkeitswachstum voran. Dieser Lernprozess allein kann es wert sein, nicht aufzugeben. Wir können es schaffen! Und wenn wir das einmal, zweimal, dreimal schaffen, dann schaffen wir es auch wieder. Vielleicht ist das auch ein kleiner Motivator? Alle bisherigen Tiefen habt ihr überlebt, ihr schafft auch weitere Durststrecken.
- Community: Ihr seid nicht allein! Das kann man nicht oft genug betonen. Ich weiß selbst zu gut, wie tief diese Überzeugung in uns verankert ist, wo wir doch jahre- oder gar jahrzehntelang alleine mit den Erfahrungen, Gefühlen, Gedanken und Herausforderungen waren. Niemand war da, der uns wahrhaftig verstanden hat und uns dadurch zeigen konnte, dass wir kein Alien sind. Deswegen ist die Kraft der Community für mich persönlich definitiv nicht zu unterschätzen! Wir können unsere Erfolge, unsere Wege der Auseinandersetzung, unsere Erkenntnisse und unsere Heilungsgeschichten teilen und uns dadurch gegenseitig Mut und Hoffnung schenken. Die Community ist stark, voller Liebe und Zusammenhalt.
- Wir wollen die Erkrankung nicht: Das darf auch ganz klar gesagt werden an dieser Stelle! Ja, man kann sich überlegen, was uns die Erkrankung alles gelehrt hat, was sie für Funktionen erfüllt, welche positiven Seiten und Chancen sie bietet (in diesem Post mehr dazu), aber dennoch gibt es zahlreiche negative Aspekte an ihr und das allein kann Grund genug sein. Wir sind oft genervt, wütend, traurig, enttäuscht, verzweifelt, angewidert und noch so viel mehr. Wir hassen den Teufelskreis. Und der Wunsch, frei von diesen Gefühlen und Erfahrungen zu sein, der ist absolut valide und erfüllbar. Die Lektionen, die uns das Skin Picking gelehrt hat, die können wir ja auch in das Leben mitnehmen, in welchem Skin Picking nicht mehr (wirklich) existiert.
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