Dieses Mal möchte ich mal wieder etwas Bildmaterial mit euch teilen, was mich und meine Haut aber nicht auf die "klassische" Weise zeigt, wie ihr es von mir kennt, sondern aus einem neuen Blickwinkel. Ich bin neulich beim Bearbeiten eines kleinen Projekts darauf aufmerksam geworden, dass der Negativ-Effekt bei meiner Haut eine coole Wirkung hat. Ich lasse euch erstmal selbst schauen, bevor ich genauer erläutere. Vielleicht seht ihr von allein ein ähnliches Bild wie ich...
Seht ihr es? Seht ihr die zig Sterne am Himmel? Seht ihr meine eigene, kleine Galaxie, die ich auf der Haut trage? Für mich persönlich ist durch den Negativ-Effekt gewissermaßen ein Nachthimmel entstanden, der durch meine Pickel, Wunden und Narben als Sterne geziert wird. Ich gebe zu, dass man ein wenig Fantasie braucht, aber ich habe mein Bestes gegeben, dass auch die Bearbeitung der Bilder schon den gewünschten Eindruck hervorruft.
Was mir das bringt? Eigentlich nichts, aber es lässt mich die Konsequenzen meiner Krankheit mal wieder mit anderen Augen sehen. Es erlaubt mir einen anderen Blickwinkel, wenn ihr versteht. So wandle ich die Spuren auf meiner Haut in etwas Schönes um, wenn ich mich im Alltag schwer damit tue, sie zu akzeptieren.
