29. Juni 2021

Das Duschproblem

Zur Überschrift auch gleich das passende Bild:
 
 
Haben sich bei euch eigentlich die Risikosituationen und -orte seit Corona verändert? Bei mir schon ein wenig...
 
Denn in Zeiten des Online-Studiums und ohne Nebenjob ist für mich das Duschen zum echten Problem geworden, aber nicht ausschließlich im Kontext meines Skin Pickings. Ich genieße das Duschen und Schlafen einfach vieeeel zu sehr und möchte mit beidem nie aufhören, weil ich dann in den Tag starten und meine Aufgaben erledigen muss. Im Bett oder unter der Dusche fühle ich mich wohl, sicher, geborgen und gewissermaßen "befreit" von den Verpflichtungen. Damit ziehen sich das Schlafen und das Duschen meistens sehr und das macht mich träge... Das ist schonmal das grundsätzliche Problem, aber beim Duschen kommt dann auch noch das Skin Picking hinzu. Vorher eine ausgiebige Session und danach mache ich meistens dort weiter, wo ich vor der Dusche aufgehört habe. Meine Haut ist in diesen Momenten eben so unfassbar präsent und drängt sich mir förmlich auf - sowohl visuell, als auch von ihrer Beschaffenheit her. Daher bedeutet duschen für mich aktuell zwangsläufig Skin Picking. Ich kann weder meine Augen, noch meine Hände davon lassen und das erst recht nicht, seit es in meinem Dekolleté so abgeht. Ich finde immer irgendetwas und wenn nicht, bearbeite ich auch gut und gerne dort, wo nichts ist.

Warum ist das nun seit Corona so viel schlimmer? Weil ich keine festgelegte Tagesstruktur mehr habe, keine Termine und nichts und niemanden, der auf mich wartet. Ich kann ne Stunde duschen und es juckt keinen. Das ist ein echtes Problem...

25. Juni 2021

Keine Wahl

Hey, ihr Lieben.
 
Ich möchte euch heute einige Reminder mit auf den Weg geben. Ein paar davon liegen mir eh schon länger am Herzen und andererseits gibt es auch aktuellen Anlass aufgrund einer ganz bestimmten Mail, die mich vor wenigen Tagen erreichte. Dadurch, dass ich hier seltener mal so "kleine" Beiträge bringe als auf Instagram, fasse ich jetzt sozusagen mehrere Aspekte zusammen, die aber inhaltlich auch gut zusammengehören.
 
Erst einmal möchte ich betonen: Du kannst nichts für deine Haut! Wir alle können nichts dafür! Lass dir das ruhig auf der Zunge zergehen. Wir sind nicht Schuld an unseren Unreinheiten, Pickeln und Wunden, auch, wenn das als Skinpicker eine naheliegende Annahme ist und wir uns auch zu oft selbst dafür verurteilen. Schließlich sind es ja unsere eigenen Hände, die da herumwerkeln und dann haben wir auch noch solch einen Spaß und sind so "süchtig". Und wenn wir keiner anderen Person die Verantwortung dafür geben können, schieben wir uns eben selbst die Schuld in die Schuhe. Als würden wir uns das bewusst aussuchen, weil wir glauben, es sei die beste Lösung. Logisch? Irgendwie schon ein bisschen, aber aufgepasst! Trotzdem müssen wir uns vor Augen führen: Es ist eine Krankheit, die wir uns zu keinem Zeitpunkt bewusst ausgesucht haben. Sie ist aus gewissen Gründen entstanden, sehr verfestigt und unser Gehirn drauf trainiert. Diese Krankheit lässt uns das Verhalten ausführen, uns gewisse Glaubenssätze glauben und kann auch schnell unseren Blick auf uns selbst trüben... Aber das sollte niemals dazu führen, dass unser Selbstbild komplett zerbricht. Lass es meinetwegen erschüttern, das ist verständlich, schließlich sind wir Menschen mit Emotionen. Aber wir sollten aufhören (oder besser: gar nicht erst anfangen), uns für unser Äußeres zu schämen oder gar zu verurteilen. Das beziehe ich übrigens nicht nur auf das Skin Picking, sondern meine es ganz allgemein. Denn unser Aussehen suchen wir uns genauso wenig aus wie unsere psychischen Erkrankungen! Eigentlich ist sehr wenig im Leben eine vollkommen freie Wahl, wenn man bedenkt, welche Faktoren uns stetig beeinflussen. Dem kann man sich nicht entziehen.

Und hier knüpft auch das mit der Mail an... Denn die wirkte erst recht lieb und aufmerksam wie eigentlich alle Nachrichten, die mir zugesendet werden. Einige Worte machten einen wertschätzenden Eindruck und ich freute mich daher wie immer, wenn ich so etwas lese. Doch das Blatt wendete sich, als mir ziemlich stumpf unaufgeforderte Ratschläge und sogar Warnungen an den Kopf geworfen wurden. Dabei kam es auf den Ton an, mit dem die Mail geschrieben wurde... Es sind nämlich eine gewisse Überheblichkeit und ein besserwisserischer, erhobener Zeigefinger zwischen den Zeilen zu lesen gewesen.

Wir erinnern uns an meine Worte von eben, die ich gerne noch einmal wiederholen und danach ergänzen möchte: Die Betroffenheit von Skin Picking (oder anderen psychischen Erkrankungen) ist keine Wahl! Niemand sucht sich aus, welche Krankheit auftritt oder dass überhaupt eine entsteht. Doch nicht nur das! Auch die Heilung/Freiheit von BFRB's ist keine Wahl! Natürlich sind eine gewisse Einstellung und Bereitschaft wichtige und notwendige Voraussetzungen, um Heilung zu ermöglichen. Aber damit ist es noch längst nicht getan! Man kann nicht einfach sagen "So, ich möchte jetzt gerne aufhören" und zack, kann man das auch und ist über Nacht plötzlich frei vom Skin Picking. So funktioniert das nicht. Jeder Skinpicker würde wohl gerne aufhören und - oh Wunder - dieser Wunsch allein reicht nicht aus, um es Realität werden zu lassen.

Zurück zur besagten Mail. Hier hieß es ganz konkret, ich solle ja nicht hadern, ein neues Buchkapitel aufzuschlagen und bloß anfangen, dieses und jenes zu machen. Als wäre das so easy, dass man mal eben entscheiden könnte, jetzt "ein neues Kapitel" zu beginnen.... Nein! Das suggeriert fälschlicherweise, dass es ein Leichtes wäre, Skin Picking mal eben vom einen auf den anderen Tag zu beenden. Aber so funktionieren psychische Erkrankungen nun einmal nicht! On top kamen ja aber noch die Warnungen, von denen ich vorhin sprach. Die Person hat mit ihrer Wortwahl Angst schüren und Druck machen wollen, indem sie an den Haaren herbeigezogene Szenarien entwarf: Ich würde in einigen Jahren ja nicht mehr lebensfähig, sondern ernsthaft krank sein, wenn ich nicht aufhöre, meine Haut zu bearbeiten. Und warum? Weil ich ja die ganzen Fremdkörper, Viren und Bakterien in meinen Körper lasse, die diesen so weit schädigen würden, dass er nicht mehr überlebensfähig sei. Dazu kam dann die Frage "Ist es das, was du willst?". Beim ersten Lesen der Mail empfand ich das alles noch gar nicht als so schlimm, aber je mehr ich drüber nachgedacht habe, desto mehr kochte die Wut in mir hoch. Wie frech diese Frage einfach ist. Sie wirft mir indirekt vor, ich wäre ja zu blöd, mich für das Richtige zu entscheiden und dass es ÜBERHAUPT eine freie Wahl und eine Frage der Willenskraft wäre, an denen es hier scheitert. Was ein vollkommener Blödsinn. Alles daran ist Blödsinn.
 
Niemand will solche ungefragten "Ratschläge" (wenn man es noch so nennen will) oder Grenzüberschreitungen erleben! Ist es das, was ich will? Nein. Hat das zu einer Änderung beigetragen? Nein. Weiß ich, dass ich meiner Haut nicht unbedingt etwas Gutes tue mit dem Skin Picking? Ja. Bringt mir das die Wunderheilung über Nacht? Nein. Ist es dezent übertrieben, mir nur noch einige Jahre Lebenszeit zu geben? Ja. Hilft mir so eine Mail auch nur in geringster Weise? Nein. Ich könnte noch ewig so weitermachen...

Das Wichtigste: Ich bekomme solche Nachrichten nur sehr selten und meistens lösche ich so einen Quatsch auch sofort. Bei dieser Mail war ich ebenso drauf und dran, sie einfach zu löschen, aber dann entschied ich mich doch, darüber zu schreiben. Weil ich will, dass ihr da draußen wisst, dass euch niemand so etwas zu erzählen hat! Falls ihr solche oder ähnliche Aussagen kennt bzw. erhaltet, dann distanziert euch bitte davon, denn diese Menschen haben zu viel Meinung für zu wenig Wissen. Nehmt es euch nicht zu Herzen. Die ganze Geschichte hier ist keine Frage von Wahl oder Willenskraft. Ihr seid auch niemals zu blöd oder zu schwach, wenn ihr da nicht sofort oder nicht alleine herauskommt. Es ist legitim, wichtig und absolut in Ordnung, sich bei Bedarf Hilfe zu holen. Therapeuten und Psychologen wissen meist (leider nicht immer) besser Bescheid als solche Personen wie die aus meiner Mail.

Das war es für heute. Danke für's Lesen.

21. Juni 2021

Wo sind die Hochs?

Ich weiß gar nicht, wie ich anfangen soll oder will...

Tausend Gedanken, wie ich hier beginnen könnte und was ich erzählen möchte oder auch nicht, viele Zweifel und nicht zuletzt der Drang, es jetzt einfach doch wieder sein zu lassen mit diesem Post. Aber nein, ich ziehe das jetzt durch, egal, wie unzufrieden ich bin.

Es geht darum, dass ich schon länger nicht mehr weiß, wie sich eine Hochphase anfühlt. Ich sage über meine Entwicklung oft, dass es mehr und längere Hochphasen gäbe als früher und die Tiefphasen weniger schmerzlich seien. Aber eigentlich ist das gar nicht mehr aktuell und mehr Wunschdenken als Realität. Das typische Achterbahnsystem ist futsch, die Sinuskurve ist abgeflacht. Ich bewege mich seit vielen Monaten in einem konstanten Tief- bis Normalbereich. Auch hier gibt es Schwankungen, aber längst nicht mehr so starke und in den Bereich der Hochphasen habe ich es wie gesagt schon lange nicht mehr geschafft. Das Schlimme daran ist eigentlich: Ich hab mich dran gewöhnt. Meine Haut und mein Skin Picking sind so schlimm wie noch nie eigentlich und beeinträchtigen mein Leben extrem und trotzdem ist es gefühlt mein kleinstes Problem. Vielleicht kommt es mir aber auch nur so vor, weil ich keine Energien in den Widerstand stecke? Es sind schließlich auch keine Energien da... Genauso wenig habe ich eine Erwartungshaltung, es würde besser werden können und die nächste Hochphase schon noch kommen. Es ist mir gleichgültig und es würde ja eh nichts bringen, sich über eine noch so kleine Besserung zu freuen, schließlich wird sie nur von kurzer Dauer sein.

Und trotz der Gleichgültigkeit auf der einen Seite fühle ich negative Emotionen in Bezug auf diese Situation. Allein, dass mein Gesicht und mein Dekolleté eigentlich seit Wochen durchgehend schmerzen, sagt alles. Es raubt mir Kraft. Ganz langsam und leise, beinahe unbemerkt, zerrt das Skin Picking trotzdem an meinen eh schon aufgebrauchten Kräften. Es saugt mir die letzte Energie aus... Das ist wohl das Positive an den Hochphasen: Man hat ein temporäres "Freiheitsgefühl" und einen kleinen, wenn auch zerbrechlichen Hoffnungsschimmer. Doch ich hingegen irre seit Ewigkeiten im dunklen Wald umher - wo ich das gerade schreibe, habe ich das Gefühl, ich hätte genau diese Formulierung schon einmal verwendet. Bei über 500 Beiträgen gut möglich. :D

Das ist erst einmal alles, was für heute raus wollte. Es ist noch so unglaublich vieles ungesagt. Das hier ist nur ein Bruchstück von dem, was mich seit Wochen und Monaten sowie vor allem jetzt gerade beschäftigt. Danke, dass du Teil davon bist, indem du es liest. Ich habe schon länger keinen Post dieser Art mehr geschrieben. Welcome back again.

20. Juni 2021

Ein Skin-Picking-Fotoshooting

Tagchen!
 
Heute mal ein ganz anderer Post als sonst - zumindest für mich, denn ich habe vor einigen Wochen eine komplett neue Erfahrung machen dürfen. Durch Instagram ist eine Fotojournalismus- und Dokumentarfotografie-Studentin, die selbst von Skin Picking betroffen ist, auf mich zugekommen. Wir haben uns ein wenig über Skin Picking unterhalten und sie erzählte mir, dass sie in ihrem Studium aktuell ein Projekt zum Skin Picking umsetzt und dafür auch Betroffene sucht, die sich dafür fotografieren lassen würden. In einem Telefonat sprachen wir noch etwas mehr über ihr Projekt und ihre Ideen für die Aufnahmen von mir, die eine Art von Alternativportraits werden sollten. Ich war ziemlich begeistert von dieser kreativen Art der Auseinandersetzung und wie ihr Studium es ihr überhaupt ermöglicht, auch solche persönlichen und intimen Themen verarbeiten zu können.

Und halleluja, haben wir die ganze Aktion dann spontan durchgeführt. :o So war jedenfalls mein Gefühl, denn ich kenne mich normalerweise als eine Person, die gerne alles zerdenkt und dabei auch mögliche Risiken, Zweifel o.Ä. nicht außer Acht lässt. Ich hatte bis dato noch nie ein Fotoshooting mitgemacht, aber irgendwie hatte ich total Lust auf die ganze Sache und fühlte mich so offen und spontan wie nie (gerade vor dem Hintergrund von Corona etc.). Das klingt nun vielleicht etwas komisch für euch, aber für mich war es total ungewohnt, dass ich mit ihr so kurzfristig, aber voller Überzeugung einen Termin für das Fotoshooting festsetzte. Ich freute mich richtig drauf, sobald ich wusste, dass wir das zusammen machen.

Sie ist dann an einem Samstag Ende April zu mir gekommen und nachdem wir einen superfixen Stadtrundgang gemacht hatten, fanden wir uns in meiner Wohnung ein und haben direkt losgelegt. Wie spannend es ist, so neue Erfahrungen zu machen! Das hatte ich ganz vergessen und sollte ich wirklich öfter tun... Aber es war eine ganz, ganz schöne und wertvolle Erfahrung! Einerseits finde ich den Gedanken schön, dass ich Teil ihres Projekts (und damit ihrer eigenen Auseinandersetzung) sein darf und andererseits erlaubte es mir ebenso, einen neuen Weg der Auseinandersetzung zu gehen bzw. eine neue Perspektive auf das Skin Picking einzunehmen. Diese Perspektive ist interessanterweise ja auch durch ihre Augen und ihre Kameralinse geprägt, schließlich hat sie mich so aufgenommen, wie sie es sich vorgestellt hat. Das führte dazu, dass ich mich von meiner eigenen Perspektive auf mich, meine Haut und mein Skin Picking etwas lösen konnte. Und wann wird einem das schon ermöglicht? Fehlt nur noch, dass mich ein Künstler nach seiner Sicht zeichnet oder malt. :D

Aber Spaß beiseite. Die Fotos, die aus diesem Fotoshooting entstanden sind, wurden ganz sensationell! Sie spielen mit Licht und Schatten und inszenieren meine Haut dadurch auf ganz besondere Art und Weise. Auch eine leichte Melancholie schwingt mit, wie ich finde. Man erkennt auf jeden Fall das Talent der Fotografin und nicht zuletzt ist auch sie selbst sehr zufrieden mit den Ergebnissen, was mich sehr freut!

Bevor ich euch nun mit den Fotos spame, möchte ich euch noch die Webseite der Fotografin teilen. Die Rechte an den Bildern hat sie!

Und nun viel Spaß mit den Aufnahmen, ich hoffe, sie gefallen euch! :)
















11. Juni 2021

Glattgebügelt

Mooooin!

Ich hab mir neulich mal wieder ordentlich Zeit für die Bearbeitung eines Fotos genommen, um das "Experiment" aus diesem Post von vor einigen Jahren zu wiederholen. Es ist halt super spannend, einen Hautzustand zu kreieren, den ich seit Jahren nicht mehr im Spiegel sehen konnte und der das komplette Gegenteil von dem ist, womit ich mich täglich konfrontiert sehe. Die Gegenüberstellung des Originals mit dem bearbeiteten Bild ist extrem spannend, wie ich finde. Schaut selbst:




Im Zuge dessen habe ich mich auch gefragt, wie es wohl wäre, wenn das Skin Picking und auch all die Stellen auf meiner Haut über Nacht verschwinden würden? Würde ich mich dann noch wiedererkennen? Wie "fremd" und ungewohnt wäre das? Der Anblick dieser "glattgebügelten" Jacqueline ist nämlich auch irgendwie etwas komisch, oder? Wer ist das überhaupt? :D Ich erkenne mich nicht ganz - vermutlich, weil ich so stark an den schlechten Hautzustand gewöhnt bin. So eine reine, nahezu perfekte Haut ist Meilen entfernt von dem, was ich tagtäglich fühle und sehe. Gleichzeitig ist es aber das, was ich mir auf lange Sicht wünsche und wo ich hinarbeite. Bisschen paradox.

Und die Kommentare unter dem Instagrampost mit diesen Bildern waren auch sehr berührend, kann ich euch sagen. Viele haben mir geschrieben, dass ich so oder so schön bin und eine Person meinte, dass ich links einfach ein Mensch mit einer Geschichte bin, mehr nicht. Das fand ich so schön! :)

Vielleicht hilft euch das hier. Das hoffe ich sehr. Bis bald!

8. Juni 2021

Eine Herzensempfehlung

'N Abend! :)
 
Heute habe ich zwei Ankündigungen in einer, wenn man so möchte. Ihr kennt die "Derma-Self-Love-Club"-Postserie und Janika, die innerhalb dieser Serie von ihrer Geschichte mit dem Skin Picking erzählt hat? Das ist gut! Und wenn ihr auch so beeindruckt von ihren wertvollen Aussagen und Erkenntnissen gewesen seid wie ich, dann wird euch die heutige Neuigkeit bestimmt freuen.

Die liebe Janika hat nach langer Zeit des Überlegens nun ganz frisch ihren eigenen Blog gestartet! Ich finde ja, dass ein ganzer Blog ihr als Person und ihrer Lebensgeschichte gerechter wird als eine kleine Postserie hier auf meinem Blog, deswegen freue ich mich so sehr mit ihr, dass sie nun den nötigen Mut gefasst und ihr eigenes Projekt gestartet hat. :) Sie wird auf ihrem Blog vom Skin Picking erzählen, aber nicht ausschließlich. Falls ihr wissen wollt, wovon sie noch berichten wird und welche Blogeinträge bereits auf euch warten, dann schaut hier vorbei:

Der Link zu Janikas eigenem Blog: https://dermaselfloveclub.wordpress.com/

Das ist wirklich eine absolute Herzensempfehlung von mir, deshalb lasst sehr gerne euren Support und eure Liebe dort! Wenn ihr mir schon länger folgt, wisst ihr vielleicht, dass Janika und ich uns durch das Skin Picking kennengelernt haben und uns auch persönlich kennen, da wir schon ein paar Treffen einrichten konnten. Wir pflegen inzwischen eine ganz besondere und schöne Freundschaft und das übrigens nur, weil sie sich auf den SP-Tagen 2018 getraut hat, mich anzusprechen (nachdem wir vorher schon einmal kurz wegen eines Gastbeitrags Kontakt hatten). Daraufhin entwickelte sich ein Austausch per Mail, dann per Whatsapp und so nahm das Ganze seinen Lauf. Ihr seht: Es kann sich eine Menge entwickeln, wenn wir uns öffnen und mit Leidensgenossen in Kontakt treten!

Die zweite, damit zusammenhängende Ankündigung ist die, dass damit die "Derma-Self-Love-Club"-Reihe auf meinem Blog enden wird. Vielleicht kommen noch ein, zwei Beiträge online, die bereits geschrieben sind, aber das schauen Janika und ich noch. Es war eine schöne Zeit und ich möchte dir, Janika, ganz öffentlich dafür danken, dass du so viel mit uns geteilt hast! Du hast meinem Blog ein ganzes Stück mehr Wert verliehen!
 
Ich wünsche Janika mit ihrem eigenen Blog alles Gute, viel Erfolg und eine wunderbare Reise! Ich bin so gespannt, welche Posts über die nächste Zeit erscheinen werden, was ich alles noch von ihr lernen darf und wie sich das Ganze entwickeln wird. Ich finde es auf jeden Fall so berührend zu sehen, dass es mehr und mehr Menschen gibt, die sich öffentlich für das Thema einsetzen wollen, indem sie darüber sprechen. Mein Blog allein hat nie ausgereicht und wird es auch nie! Jede weitere betroffene Person, die sich äußert, ist Gold wert! Gemeinsam sind wir stark!