11. Januar 2020

Mein Herzensprojekt

Einen wunderschönen guten Tag, meine lieben Blogleser und Vorbeischauer! :)

Heute bringe ich euch etwas mit, das zum Themenkomplex "Akzeptanz und Selbstliebe" gehört und mir besonders stark am Herzen liegt. In meinem letzten Beitrag habe ich es angekündigt, weil ich so voller Vorfreude bin, seit ich weiß, dass ich euch die Ergebnisse dieser Idee wirklich in einem schönen Post präsentieren kann. Außerdem knüpfe ich auch thematisch dort an, wo der letzte Post aufhörte.

Worum geht's jetzt? Ursprünglich wollte ich nicht viel sagen und (fast) nur die Fotos zeigen, aber eine kleine Erklärung kann wohl nicht schaden. Ihr wisst (seit dieser Meldung), dass meine Hochphase leider ein Ende genommen hat und das hat sich bis jetzt auch noch nicht geändert. Aber um es mal ehrlicher zu kommunizieren: Mir geht's wieder ziemlich beschissen mit meiner Haut. Überall Pickel, Wunden und Entzündungen - und ich mittendrin, verzweifelt auf der Suche nach dem Ausgang dieses Teufelskreises. Das hat dazu geführt, dass ich mich erneut absolut nicht wohl mit meinem Aussehen fühle. Wisst ihr, was mich daran auch nervt? Dass dieser Zustand über die letzten Monate und Jahre zur Normalität wurde. So soll es nicht sein, verdammt! Und darum habe ich mir gedacht, dass ich was tun muss, um mir selbst wieder eine bessere Freundin zu sein. Ich musste und wollte mir etwas suchen, um meine vielen Wunden zu etwas Positivem zu machen und sie mit einem Lächeln zu verbinden. Das war nämlich dringend nötig.

Daraus entstand mein Herzensprojekt!


Das soll Titelbild meines Herzensprojekts sein. :)

Ich habe ein paar meiner Wunden (alle wären einfach zu viel und auch von der Umsetzung her unmöglich gewesen) mit einem weißen Herz ummalt und bin ansonsten fast komplett ungeschminkt geblieben. Als Zeichen dafür, dass ich diese vermeintlichen Makel meiner Haut weniger hassen und verabscheuen will. Statt dauernd nur Ablehnung und Unzufriedenheit ihnen gegenüber zu empfinden, will ich sie akzeptieren und Frieden mit ihnen schließen. Das ist eine schwere Aufgabe, an der ich momentan ehrlich gesagt auch scheitere. Aber dieses Projekt sollte mir dabei helfen und wenn ich die Fotos ansehe, dann merke ich auch, dass mein Vorhaben gefruchtet hat. Es ist okay, dass ich so bin.

Nachfolgend alle anderen Fotos - teilweise in farbig und schwarz/weiß, weil ich mich einfach nicht entscheiden kann, was ich besser finde. Entschuldigt die Bilderflut.











Ich hoffe wirklich sehr, dass ein wenig meiner aufblühenden friedlichen Zufriedenheit auf euch abfärben oder dass ich euch zumindest inspirieren konnte. Denn auch ihr seid okay so, wie ihr seid! Mit Pickeln, Mitessern, Wunden, Narben und und und. Ihr habt Geschichten zu erzählen und unzählige Beweise dafür, dass ihr immer wieder vom Boden aufgestanden seid. Ehrt die Kriegsmale!

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