Mooooin!
Ich hab mir neulich mal wieder ordentlich Zeit für die Bearbeitung eines Fotos genommen, um das "Experiment" aus diesem Post von vor einigen Jahren zu wiederholen. Es ist halt super spannend, einen Hautzustand zu kreieren, den ich seit Jahren nicht mehr im Spiegel sehen konnte und der das komplette Gegenteil von dem ist, womit ich mich täglich konfrontiert sehe. Die Gegenüberstellung des Originals mit dem bearbeiteten Bild ist extrem spannend, wie ich finde. Schaut selbst:
Im Zuge dessen habe ich mich auch gefragt, wie es wohl wäre, wenn das Skin Picking und auch all die Stellen auf meiner Haut über Nacht verschwinden würden? Würde ich mich dann noch wiedererkennen? Wie "fremd" und ungewohnt wäre das? Der Anblick dieser "glattgebügelten" Jacqueline ist nämlich auch irgendwie etwas komisch, oder? Wer ist das überhaupt? :D Ich erkenne mich nicht ganz - vermutlich, weil ich so stark an den schlechten Hautzustand gewöhnt bin. So eine reine, nahezu perfekte Haut ist Meilen entfernt von dem, was ich tagtäglich fühle und sehe. Gleichzeitig ist es aber das, was ich mir auf lange Sicht wünsche und wo ich hinarbeite. Bisschen paradox.
Und die Kommentare unter dem Instagrampost mit diesen Bildern waren auch sehr berührend, kann ich euch sagen. Viele haben mir geschrieben, dass ich so oder so schön bin und eine Person meinte, dass ich links einfach ein Mensch mit einer Geschichte bin, mehr nicht. Das fand ich so schön! :)
Vielleicht hilft euch das hier. Das hoffe ich sehr. Bis bald!
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