Zur Überschrift auch gleich das passende Bild:
Haben sich bei euch eigentlich die Risikosituationen und -orte seit Corona verändert? Bei mir schon ein wenig...
Denn in Zeiten des Online-Studiums und ohne Nebenjob ist für mich das Duschen zum echten Problem geworden, aber nicht ausschließlich im Kontext meines Skin Pickings. Ich genieße das Duschen und Schlafen einfach vieeeel zu sehr und möchte mit beidem nie aufhören, weil ich dann in den Tag starten und meine Aufgaben erledigen muss. Im Bett oder unter der Dusche fühle ich mich wohl, sicher, geborgen und gewissermaßen "befreit" von den Verpflichtungen. Damit ziehen sich das Schlafen und das Duschen meistens sehr und das macht mich träge... Das ist schonmal das grundsätzliche Problem, aber beim Duschen kommt dann auch noch das Skin Picking hinzu. Vorher eine ausgiebige Session und danach mache ich meistens dort weiter, wo ich vor der Dusche aufgehört habe. Meine Haut ist in diesen Momenten eben so unfassbar präsent und drängt sich mir förmlich auf - sowohl visuell, als auch von ihrer Beschaffenheit her. Daher bedeutet duschen für mich aktuell zwangsläufig Skin Picking. Ich kann weder meine Augen, noch meine Hände davon lassen und das erst recht nicht, seit es in meinem Dekolleté so abgeht. Ich finde immer irgendetwas und wenn nicht, bearbeite ich auch gut und gerne dort, wo nichts ist.
Warum ist das nun seit Corona so viel schlimmer? Weil ich keine festgelegte Tagesstruktur mehr habe, keine Termine und nichts und niemanden, der auf mich wartet. Ich kann ne Stunde duschen und es juckt keinen. Das ist ein echtes Problem...
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