Guten Abend, ihr!
Starten wir erst einmal mit dem Bildmaterial (aufgenommen am 16.01):
Die Aufnahmen sind jetzt nicht mehr so ganz aktuell, aber im Prinzip könnt ihr euch das in noch schlimmer vorstellen. :D Die großen Stellen, die ihr da seht, in noch tiefer und röter.
Denn ich spüre, dass ich mich wieder auf ein neues bzw. untypisches Level des Ausmaßes und entsprechend der Belastungen von Skin Picking katapultiert habe. Ich habe ungewohnt tiefe Wunden, die von Tag zu Tag schlimmer werden und die ich viel mehr behandeln muss als ich es gewohnt bin. Sonst komme ich irgendwie drumherum, großartige After-Skincare zu leisten - meine Haut verzeiht mir das glücklicherweise. Aber das ist nun vorbei. Nun muss ich hinterher sein, sonst funktioniert das mit den offenen Stellen nicht. Sie bluten, sie nässen, sie schmerzen. Zusätzlich skinpicke ich wieder so viel mehr unbewusst, vor allem auch in Anwesenheit von anderen Personen und in der Öffentlichkeit, was sich bei mir sonst sehr in Grenzen hält. Um nur zwei Beispiele zu nennen.
Mein Körper vermeldet in den letzten Wochen auch ein paar neue Symptome (zusätzlich zur Sammlung, die bereits seit zwei Jahren besteht): Extreme Schlafstörungen (die ich vorübergehend medikamentös behandle), stärkere Periodenschmerzen und vermehrter Haarausfall.
Ein Teil von mir hat all das mächtig satt, ein anderer Teil hat eine Art Gleichgültigkeit und Resignation verinnerlicht. Trotzdem fühlt es sich zu viel an. Zu viel für eine Person. Es ist alles unendlich schwer, so sehr, dass es mich zu Boden drückt und dort festhält. Und dort unten ist die Luft wirklich nicht gut...
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