3. Dezember 2025

Die BFRB-Tage 2025 - 1

Hallo, ihr Lieben. :)
 
Ich möchte euch zuerst für eure Geduld danken! Ich hatte mir (mal wieder) hohe Ansprüche gesetzt: Schnell und viel berichten. Deshalb danke, dass ihr die schon wieder rund drei Wochen geduldig warten konntet. Und auch ein großes Danke im Vorhinein, dass ihr mit mir zusammen wieder ins Bloggen reinfindet. Ich merke, dass ich total aus der Übung bin, was das Schreiben angeht. :D
 
Doch heute ist es endlich an der Zeit, über die BFRB-Tage 2025, die vom 07.11-09.11 stattgefunden haben, zu berichten. Bevor ich das tue, hole ich euch nochmal ganz kurz ab, ja? Die BFRB-Tage sind die erste und einzige bundesweite Konferenz zu Thema BFRBs, also zu Skin Picking, Trichotillomanie, Nagelkauen, Lippenbeißen und alle weiteren Verhaltensweisen in dem Spektrum. Eine Veranstaltung, die mit einem ausgewogenem Mix an Vorträgen, Workshops und Gesprächs-/Communityrunden punktet. Konkreter gesagt gibt es auf den BFRB-Tagen Einführungs- und vertiefende Fachvorträge, Vorstellungen von Studien(ergebnissen) sowie Implikationen für Forschung und Behandlung, persönliche Erfahrungsberichte, Austausch- und Gesprächsrunden zu verschiedenen Themen, praktische Workshops inklusive der ein oder anderen Übung und noch so viel mehr! Meiner Meinung nach sorgt genau diese schöne Mischung dafür, dass die Konferenz für so viele Menschen lohnenswert ist: Für Betroffene, für Angehörige, für Forscher oder Behandler, für anderweitig Interessierte - also einfach für jeden, der einen Berührungspunkt mit dem Thema hat. Bis jetzt gab es einschließlich des diesjährigen Durchgangs vier Konferenzen, die alle im Herbst stattfanden:
Natürlich sieht das Programm im Detail jedes Mal anders aus. Je nach dem, welche Referenten dabei sind, liegt der Fokus auch mal auf anderen Themen. Was aber immer gleich bleibt: Christina Gallinat und Ingrid Bäumer als die beiden Hauptorganisatorinnen, die diese Veranstaltung ins Leben gerufen haben. Sie geben jedes Jahr ihr Herz und ihre Seele dafür, aus dieser Veranstaltung etwas ganz Besonderes zu machen und das merkt man auch, wie ich finde. Doch bevor ich zu sehr vorweggreife, möchte ich euch kurz darauf hinweisen, wie ich meinen Bericht gliedern werde. Wie ich es auch 2018 und 2023 gemacht habe, werde ich das Ganze dreiteilen. Teil 1 wird sich mit den Themen, Sessions und Referenten befassen, Teil 2 mit meiner eigenen Session und Teil 3 nimmt sich Allgemeines, die Atmosphäre und meinen Gesamteindruck vor.
 
Dementsprechend widmen wir uns jetzt dem inhaltlichen Teil der Konferenz. Das würde ich gerne chronologisch anhand des Programms durchgehen. Apropos: Das Programm ist bei allen bisherigen Durchgängen so gestaltet gewesen, dass der Großteil der Sessions doppelgleisig läuft. Das heißt, während in Saal A Vortrag xy läuft, läuft in Saal B Workshop yz. Das wiederum hat zur Konsequenz, dass man sich oft entscheiden muss, da man leider nicht alles mitbekommen kann. Für dieses Jahr können wir aber die positive Nachricht verkünden: Alle großen Vorträge sind aufgezeichnet worden und sind (zusätzlich zu Handouts) für Vereinsmitglieder kostenlos über die Vereinswebseite zu erhalten. Dieser geschlossene Mitgliedsbereich der Webseite wird aktuell aufgebaut. Nun aber genug der Vorrede, lasst uns starten!
 
Der Freitag startete nach einem Zeitslot für die Anmeldung mit einer ersten kleinen Begrüßungsrede von Christina und Ingrid. "Klein" trifft es eigentlich nicht wirklich, denn am Freitagnachmittag waren bereits 60-70 Personen anwesend! Ich habe sowohl Freitag als auch Samstagmorgen am Empfang geholfen und dort den Vergleich gehabt: Freitag kamen wir mit den Anmeldungen teilweise etwas ins Schwitzen, während wir Samstagmorgen entspannt und mit weniger Personen alles gemeistert haben. Dementsprechend war Freitag für viele Konferenzbesucher schon der richtige Start.
 
 
In der Begrüßungsrede werden die Besucher - ihr könnt es euch bereits denken - herzlich begrüßt, willkommen geheißen und über wichtige organisatorische Aspekte aufgeklärt. Es gibt zusätzlich den ein oder anderen Hinweis und auch die Möglichkeit, potenzielle Fragen zu klären. Doch an dieser Stelle knüpft der nächste Programmpunkt an: Die sogenannte Icebreaker-Session. Das ist eine Art lockere Kennenlern- und Einstiegsrunde, die ich erneut (wie 2023 schon) übernehmen durfte. Dazu werde ich im zweiten Teil des Konferenzberichts mehr erzählen.
 
Darüber hinaus stand am Freitagabend ein sehr zentrales Zusammenkommen an, nämlich die Mitgliederversammlung des Skin Picking und Trichotillomanie e.V.! Während wir 2023 die Gründungsversammlung abhielten, haben wir uns dieses Mal zur ersten großen Vereinssitzung getroffen. Die Agenda sah einige verschiedene Vereinsangelegenheiten vor, die wir auch gut abarbeiten konnten. Unter Anderem wurde ein neuer Vorstand gewählt und über das vergangene sowie das kommende Jahr plus Zukunftspläne gesprochen. Bei Abstimmungen waren nur die Vereinsmitglieder stimmberechtigt, jedoch war die Versammlung an sich auch für weitere Interessierte offen. Wenn ich das richtig wahrgenommen habe, waren auch einige Interessierte dabei, was total schön ist.
 
Das war schon der Freitag, der übrigens ohne Parallelsessions auskam. Das wird sich jetzt, wenn wir zum Samstag übergehen, ändern. Der zweite Konferenztag startet immer sehr ähnlich wie der erste: Zunächst steht ein Zeitfenster für die Anmeldung/Registrierung an, worauf die große Eröffnungsrede folgt. Auch hier fanden Christina und Ingrid wieder genau die richtigen Worte, um alle Anwesenden gut auf der Konferenz ankommen zu lassen. So wird eine wunderbare Basis für ein Wochenende gelegt, das immer pickepackevoll ist und daher wie im Flug vergeht. :D
 

 

Ab hier ging das Programm so richtig los. Während Linda Mehrmann als eine der großen Namen in der deutschsprachigen BFRB-Community im großen Saal (oben auf dem Bild zu sehen) die Einführungsveranstaltung gab, hat Shenja Cerzo von Incipedia (ihr Youtube-Kanal und ihr Instagram-Account) einen Workshop zum Thema Hautpflege gehalten. Leider musste Shenja ihren Workshop aufgrund von Krankheit kurzfristig online anbieten, aber das hat am Interesse der Konferenzbesucher nichts geändert, denn der kleine Saal war bis in die letzte Reihe (in der ich saß) voll. Rund 60 Personen, die ihren Empfehlungen zum Thema lauschten. Klar, in persona wäre das alles noch viel gelungener gewesen, aber es war auch unter den gegebenen Umständen ein super Auftakt! Und was für eine Ehre, sie dabei gehabt zu haben, ehrlich.
 

 


Der darauffolgende Zeitslot bot im großen Saal die Möglichkeit, sich zu ADHS im Erwachsenenalter nicht bloß zu informieren, sondern auch in einen anschließenden Austausch zu begeben. Geführt hat diesen Vortrag Prof. Dr. Peter Kirsch als Experte auf dem Gebiet. Soweit ich weiß, ist der Andrang bei allem, was den Bereich der Neurodiversität berührt, groß und das wird sicher auch hier der Fall gewesen sein. Ich war zeitgleich im kleinen Saal als Assistenz eingeteilt, wo es um einen Erfahrungsaustausch zu Selbsthilfe unter der Anleitung von Antonia Peters ging. Wir saßen in einer Runde von etwa 20 Personen, von denen viele erstmalig in so einem Format zusammenkamen und sich in selbsthilfegruppenähnlicher Atmosphäre öffneten. Wie berührend und mutig! Leider hatte ich währenddessen und schon seit morgens gesundheitliche Beschwerden, sodass ich nicht mit vollen 100% dabei war. Es gibt leider auch keinerlei Bildmaterial von diesen beiden Sessions.
 
Zu diesem Zeitpunkt folgte die große Mittagspause. Um so ein intensives Wochenende durchzustehen, sind Pausen enorm wichtig! Erst durch die kleinen und größeren Momente zum Durchatmen kann man im nächsten Vortrag wieder gut dabei sein, nicht wahr?
 
Passend dazu kann ich erwähnen, dass ich die nächste Einheit nach der Mittagspause ausgesetzt habe, um eine tatsächliche Pause zu haben und es aufgrund meiner gesundheitlichen Beschwerden etwas ruhiger anzugehen. Im großen Saal wäre erneut Linda Mehrmann zu besuchen gewesen, die einen Vortrag zum Thema Stimuluskontrolle und Habit-Reversal-Training bei BFRBs hielt. Im kleinen Saal gab es eine von Andreas Krusche und Christina Zeljko-Sebalj geführte Gesprächsrunde für Angehörige. Die war, soweit ich mitbekommen habe, klein aber fein, d.h. eine kleine intensive Runde. Da ich für die Fotos zuständig war, könnt ihr erahnen, dass es auch hiervon kein Bildmaterial gibt.
 
So langsam kamen wir in den Nachmittag, denn im Programm ist es zu diesem Zeitpunkt schon 14:00 Uhr gewesen. Kurz darauf folgten die nächsten zwei Sessions: Im kleinen Saal hat Christina Gallinat die Hände in den Fokus gesetzt und sich mit allen Anwesenden zu Nägelkauen, Fingerknibbeln & Co. ausgetauscht. Im großen Saal bot Dr. Sandra Hanneken eine psychodermatologische Perspektive auf Skin Picking. 2023 war das bereits sehr ähnlich im Programm und weil ich dort leider nicht teilnehmen konnte, freute es mich tatsächlich sehr, nun die Gelegenheit bekommen zu haben. Meiner Meinung nach war das ein spannender Vortrag mit einigen Aha-Momenten für den Alltag. Die Vortragsweise habe ich als gleichermaßen angenehm wie kompetent empfunden, also da habe ich 2023 wirklich etwas verpasst.
 

 

Danach stand die vorletzte Session des Tages an. Ingrid nahm sich im kleinen Saal Zeit, besonders schambehaftete BFRBs und damit verbundene Verhaltensweisen aufzugreifen. Hier war das Ziel, einen Umgang mit bspw. Nasepulen oder Schorf/Haare essen zu finden. Das finde ich total gut, denn Scham ist eine große Belastung für viele Betroffene, dabei sind diese Verhalten ja durchaus verbreitet. Was für viele Betroffene auch schwierig ist: Gut für sich selbst zu sorgen, gerade in Stressphasen. Hier knüpfte der sensible Mitmachvortrag von Christina Zeljko-Sebalj an, die Self Care als Schlüssel zur Verhaltensregulation erläuterte. Eigentlich war das Ganze wohl für Jugendliche gedacht, doch in den Reihen saßen wie üblich alle Menschen bunt gemischt. Das Interesse war groß, egal wie alt! Das ist für mich auch total verständlich bei so einem relevanten Thema.
 

 

Samstagabend - die Erfahrenen unter euch werden wissen, was das bedeutet. Zeit für die Keynote Speech! Diesmal sogar in doppelter Besetzung, denn Linda Hollatz und Tina (TinasTrichKiste) haben sich zu zweit zusammengetan, um gemeinsam das Motto ihrer Keynote zu leben. "Hand in Hand - Gemeinsam ist es leichter! Die Kraft von Gesprächen, Gruppen und globaler Verbundenheit bei BFRBs". Wow, so ein zentrales und starkes Thema! Linda und Tina haben jeweils einen Teil ihrer persönlichen Geschichte erzählt und uns dabei emotional an die Hand genommen. Sie zeigten uns auf, was für ein erstaunlicher Domino-Effekt in Gang gesetzt werden kann, wenn wir zur richtigen Zeit am richtigen Ort sind oder die richtigen Infos bekommen. Sie erinnerten uns daran, dass wir uns zwar oft alleine fühlen, es aber nicht sind. Wenn wir das Engagement von Einzelnen summieren, können wir Großes erschaffen und das zeigt ja nicht zuletzt die Konferenz selbst. Gemeinschaft und Verbundenheit sind die Wärme, die es braucht. Und die gibt es in unserer BFRB-Community! Als wunderbaren Bonus gab es Videogrüße aus aller Welt, unter Anderem von so Größen wie Liz Atkin oder auch Aneela, der Entwicklerin des HabitAware-Armbands (mehr Infos dazu). Für mich war die Keynote Speech eines der Highlights am Wochenende, hat mich besonders emotional richtig abgeholt, danke Tina und danke Linda. Dicke Umarmung an euch beide! Ihr habt das großartig gemacht. :)
 

 




Damit wären wir mit dem längsten Konferenztag durch. Der Sonntag startete mit einem neuen Angebot, was es so bisher noch nicht gab: Vera Kranz hat eine 30-minütige geleitete Meditation für alle Interessierten angeboten, bevor das eigentliche Tagesprogramm losging. Einmal kurz innehalten, das können wir alle an so einem Wochenende gebrauchen - deshalb fand ich es toll, dass wir diesmal ein derartiges Angebot im Programm hatten.
 
Wenn ihr meinem Blog schon länger folgt, erinnert ihr euch vielleicht noch dunkel an den Namen Prof. Dr. Christian Stierle!? Ich schwärmte in meinem Bericht über die Konferenz 2023 voller Begeisterung von seiner Vortragsweise. Damals war er schon mit zwei Sessions dabei und so auch diesmal. Die eine davon war am Sonntagmorgen und behandelte Exposition und Verhaltensexperimente bei BFRBs. Ich konnte hier allerdings nicht teilnehmen, da ich parallel im kleinen Saal zur Assistenz eingetragen war. Dort durfte ich Julia Röseler und ihre Gesprächsrunde "BFRBs, Umwelt, Arbeitsplatz: Wie gehe ich nach außen mit meinen BFRBs um?" anmoderieren. Kommunikation mit dem eigenen Umfeld, ja, das wirft für viele Betroffene zahlreiche Fragen auf. Wann? Wo? Wie? Mit wem? Warum? 60 Minuten sind immer kurz, aber wir haben die Zeit intensiv genutzt, um hier genauer hinzuschauen. Was ich übrigens mega angenehm fand: Dass wir auch mal gemeinsam lachen konnten währenddessen. Danke Julia!
 

 

Damit kommen wir zu einem weiteren bekannten Namen in der deutschsprachigen Forschung zu BFRBs: Prof. Dr. Anne Schienle aus Graz. In vergangenen Durchgängen war sie bereits mehrfach dabei, daher war für mich klar: Nach Möglichkeit besuche ich ihre Einheit. Sie stellte uns Forschungsergebnisse zur emotionalen Granularität und Emotionsregulation vor. Für mich persönlich mal wieder höchst spannend, was sie da vorgetragen hat! Gleichzeitig hat Tina erneut ihren Embodiment-Workshop gegeben, den sie auch schon 2023 mit viel zu vielen Personen in einem viel zu kleinen Saal durchführen musste. Sie erzählte mir im Nachhinein, dass die Relation zwischen Teilnehmerzahl und Raumgröße diesmal wesentlich gelungener war und es wieder eine sehr schöne Erfahrung gewesen ist. Schade, dass ich nicht dabei sein konnte!
 

 

Nach einer kleinen Kaffeepause ging es weiter: Im großen Saal mit der Vorstellung neuer Leitlinien zu BFRBs, vorgetragen von Antonia Peters und Linda Hollatz. Vera Kranz hat zeitgleich im kleinen Saal die Chancen und Wirkung von Hypnotherapie vorgestellt. Leider kann ich euch von diesem Zeitslot nicht aus eigener Erfahrung berichten, da ich hier ausgesetzt habe.
 
Es folgte die große Mittagspause des Tages und anschließend standen die beiden letzten Sessions an. Im großen Saal gab es zum zweiten Mal die Gelegenheit, Christian Stierle zu lauschen undzwar bei seinem Vortrag zu traumatischen Erfahrungen im Zusammenhang mit BFRBs. Mal wieder ein sehr erhellender Vortrag in gewohnt gekonnter Präsentationsweise - Kompetenz mit der richtigen Prise Lockerheit und Humor. Im kleinen Saal hat Dr. Andrea Eisenberg erste Resultate eines multimodalen stationären Behandlungsansatzes für Skin Picking präsentiert. Wie gerne hätte ich mir das angehört, denn besonders hierbei: Dr. Andrea Eisenberg ist ärztliche Leiterin der Psychodermatologie an der KIRINUS PsoriSol Klinik in Hersbruck, die bei uns in der Community durchaus bekannt ist. Zumindest bei uns in der Kölner SHG haben wir die letzten Monate wiederholt über diese Klinik und Erfahrungen aus Aufenthalten dort gesprochen.
 

 

Zack, so schnell waren drei Tage Konferenz wieder vorbei. Allerdings wird diese einmalige Veranstaltung nie ohne ein letztes Zusammenkommen beendet! Denn erst die Abschlussrunde mit Open Mic macht die BFRB-Tage rund. Hier gibt es zusammenfassende, erste reflektierende und auch abschließende Worte von Christina und Ingrid, ganz viele Dankesbekundungen und eben die Möglichkeit, als Besucher das offene Mikrofon zu nutzen. Für alles, was einem auf dem Herzen liegt oder unter den Nägeln brennt. Hier hat alles, was noch in der Runde geteilt werden will, Platz. Meistens wird es hier nochmal besonders emotional, wenn ganz direkt greifbar wird, was die Konferenz auslöst.
 

 

 

Doch dann wurde es Zeit, Abschied zu nehmen. Für mich trifft die Formulierung "mit einem lachenden und einem weinenden Auge" das Ganze sehr gut. Es ist so seltsam: Ich habe sooo eine starke und persönliche Bindung zu vielen Menschen dort, daher fällt der Abschied schwer. Doch ich weiß stets: Man wird sich wieder sehen. Auch, wenn wir nun alle wieder in Deutschland und darüber hinaus verteilt sind, so bilden wir doch eine Community. Eine Community, die Verbindungen schafft und hält. Eine Community, die gemeinsam lachen und weinen kann. Eine Community, die sich gegenseitig Halt gibt. Ich bin dankbar, ein Teil davon zu sein.
 
Nun entlasse ich euch - zumindest vorerst. Der zweite Teil des Berichts folgt in Kürze. Bis dahin! 

11. November 2025

Lebenszeichen

.... Hi? Noch wer da? ...Ach Mensch, tatsächlich! HI! :)
 
Es freut mich, dass du noch hier bist oder vielleicht zufällig nach langer Zeit mal wieder vorbeischaust. Mein letzter Beitrag ist nun fast ein Jahr her und diese Pause kam wirklich plötzlich. Die Tage, Wochen und Monate flogen förmlich an mir vorbei. Im Jahr 2024 ist hier allerdings auch nicht allzu viel passiert... Was war los? Tja, das Leben war und ist los. Trotzdem habe ich nicht wirklich viel gelebt. Anders kann ich es nicht beschreiben. Ich weiß nicht, wie/wann es weitergehen wird und inwiefern ich meine vagen Halbinfos hier genauer erläutere, aber eins weiß ich: Ich möchte über eine Sache ganz dringend berichten.
 
Die BFRB-Tage 2025!
 
Ja, tatsächlich fanden vergangenes Wochenende die BFRB-Tage statt, ohne, dass ich es vorher angekündigt habe. Aber ich war dabei und habe nicht bloß Bildmaterial, sondern auch das Bedürfnis, mein Erlebnis abermals mit euch zu teilen - so wie die vergangenen Durchgänge 2018, 2021 und 2023. Bevor ich diesen Bericht aber den ersten Beitrag nach einem Jahr Stillschweigen sein lasse, wollte ich mich vorher zumindest kurz melden. Hi, hier bin ich. Die alte Jacqueline und doch irgendwie anders. Wir schauen zusammen, was das bedeutet. Stück für Stück. Als nächste Beiträge dürft ihr aber erst einmal Berichte über das Tagungswochenende erwarten. Ich freue mich!
 
Übrigens: Auch, wenn Instagram ähnlich still war in der letzten Zeit, habe ich dort hier und da mal etwas gepostet. Ist halt leichter als einen Blogbeitrag zusammenzuschreiben. Also wenn ihr mögt, folgt mir da doch gern!