Guten Morgen, ihr Lieben! Hier sind wir zum dritten und letzten Blogbeitrag über die
BFRB-Tage 2023, die erste und einzige Konferenz rund um Skin Picking, Trichotillomanie & Co. Deutschlands. Ich hoffe, die bisherigen beiden Beiträge haben euch gefallen und euch einen guten Eindruck vom Tagungswochenende verschaffen können. :) Im ersten Post ging es um die Themen, Vorträge und Referenten (
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Und obwohl ich schon ziemlich viel über die drei Tage in Köln geschrieben habe, ist noch längst nicht alles gesagt und das wird es auch nach diesem Part nicht. Worte oder fotografische Momentaufnahmen können nicht annähernd ausdrücken, was da vor Ort alles passiert ist, was alles gelernt, erkannt, gefühlt und gewagt wurde. Dafür muss man schon selbst dabei sein! Um euch das unbeschreibliche Feeling nochmal näherzubringen, wird es diesmal um Allgemeines, die Atmosphäre, meine Highlights und meinen Gesamteindruck gehen. Ich möchte quasi zusehen, den Bericht über die BFRB-Tage angemessen abzurunden und in ein schönes Gesamtpaket zu verpacken. Alles, was erwähnenswert ist, aber bisher noch keinen Platz gefunden hat, wird in diesem Part thematisiert. Starten wir einfach direkt rein!
Ich möchte zunächst die Besucherfreundlichkeit der Veranstaltung loben, genauso wie damals 2018. Für mich persönlich wurde jetzt sogar noch ein Stückchen mehr dafür gesorgt, dass sich alle Konferenzbesucher wohlfühlen dürfen, zurechtfinden können und einfach wissen, woran sie sind. Ingrid und Christina ist es bei der Organisation dieser Tagung wirklich ein ganz besonderes Anliegen, euch einen Safespace bieten zu können und das ist meiner Meinung nach hervorragend gelungen! Man hat die Mühen und das Herzblut, welches hier in etliche Details der Planung geflossen ist, einfach gespürt. Das fing zum Beispiel mit Christinas Instagramaccount an, wo sie euch bereits Monate vor dem Veranstaltungstermin mit ihren Storys und Beiträgen immer wieder informiert, sich aber auch nach euren Meinungen, Sorgen oder Fragen erkundigt hat. Generell blieben im Vorhinein keine Unklarheiten mehr, oder? Alles Wissenswerte konnte man über Christinas und Ingrids Infokanäle erfahren, um bestens vorbereitet auf der Konferenz zu erscheinen. Und es endete beim Aufbau im Bürgerhaus am Freitagmittag - es wurden reichlich Infoplakate platziert, gut sichtbare Ausschilderungen befestigt, kleine Helferlein und Infomaterial vorbereitet und hier und da etwas Herzlichkeit integriert. Damit wir im Bürgerhaus unsere eigene kleine Bubble rund um BFRBs gestalten konnten. Schließlich haben einige von uns so ihre "besonderen" Bedürfnisse, die auf anderen Veranstaltungen wohl kaum beachtet oder bedient werden. Nicht so auf den BFRB-Tagen, denn dort wird sich mit besonderem Augenmerk an BFRB-Betroffenen orientiert! Um euch zumindest ein paar kleine Einblicke in diesen Aspekt zu gewähren, hier ein paar Aufnahmen von den Räumlichkeiten:
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Der Eingang zum Foyer des Bürgerhauses
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Schon von draußen wurde man herzlich begrüßt
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Der Empfang im Foyer
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Kleines Merchandise: Ein BFRB-Kugelschreiber für jeden
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Die Programmhefte zum mitnehmen
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Die beiden Bücher von Ingrid und Barbara/Christina und Fidgets zum Testen
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Der Flurbereich vom Foyer zum großen Saal
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Der Eingang zum großen Saal hinten links
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Der Flurbereich vom großen Saal zum Foyer
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"Nimm dir, was du brauchst"-Plakat
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Ich habe zwei davon aufgehangen und so sahen sie schon Freitagabend aus! :D
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Wenn ich den Versuch wagen sollte, die Atmosphäre mit Worten zu beschreiben, würde ich Folgendes sagen: Herzlich und warm, locker und zwanglos, verbindend und empowernd, zwischendurch dynamisch und angeregt. Ich hoffe zutiefst, dass das bei allen Besuchern (egal, ob betroffen, angehörig, behandelnd oder anderweitig interessiert) ankam! Jeder durfte einfach sein und stand nie unter Rechtfertigungsdruck. Egal, ob es das Aussehen betraf oder die eigene Entscheidung, sich mal eine Pause zu nehmen oder Ähnliches. Alle waren herzlich willkommen und wurden integriert. Auch alle Vorträge fanden meinem Empfinden nach auf Augenhöhe statt, denn soweit ich es erlebe, werden BFRB-Betroffene innerhalb der Community stets ernst genommen. Vielleicht gerade deshalb, weil wir alle wissen, mit was für einem Gegenwind wir teilweise außerhalb der Community zu kämpfen haben? Seien es Arztbesuche jeglicher Art, der Umgang im sozialen Umfeld, die Schule oder der Job, der normale Alltag und was sonst noch alles. Im Bürgerhaus Kalk in Köln durfte all das für drei Tage mal völlig vergessen werden. Zahlreiche Betroffene bekamen die seltene Chance, mal mit Gleichgesinnten in echten Kontakt zu treten, sich eventuell auch mit den Forschern und Behandlern auszutauschen und dem Thema ein ganzes Wochenende Aufmerksamkeit zu schenken. Alles in einem sicheren Raum, wo niemand Angst vor Zurückweisung haben musste oder sich wegen seines Äußeren schämen brauchte. Einfach nur wow! Da gilt abermals Christina und Ingrid großen Dank, dass sie diesen Raum für uns ermöglicht haben! Aber auch allen, die vor Ort waren, möchte ich ein Dankeschön aussprechen, denn jede einzelne dieser Personen hat das Wochenende mit gestaltet. Die Besucher trugen einen Teil dazu bei, dass die BFRB-Tage werden durften, was sie waren. Die BFRB-Community besteht aus lauter unfassbar lieben Seelen, die es geschafft haben, das Bürgerhaus mit ganz viel Wärme und Geborgenheit zu erfüllen.
Wo wir schon dabei sind, leite ich vielleicht einfach zu meinen Highlights über. Denn die vielen ultra schönen Begegnungen waren für mich definitiv herausragend! Ich kenne inzwischen einige Gesichter aus der Community, daher war es sooo wundervoll, die entweder mal in echt sehen zu können oder nach langer Zeit wieder zu treffen. Egal, wie kurz die Gespräche teilweise waren, ich habe mich über jedes davon sehr gefreut und war teilweise auch etwas traurig, dass ich nicht mit jedem kurz quatschen konnte, dafür hätte die Zeit nie gereicht. :D Das war übrigens einer der Gründe, warum ich versucht habe, jedem auf dem Flur, mit dem ich Blickkontakt hatte, ein Lächeln zu schenken. "Wenn ich schon nicht mit allen sprechen kann, dann lächle ich sie wenigstens an, ist hoffentlich auch ein kleiner Freudenschimmer" dachte ich mir. Denn jeder, der vor Ort war, hatte auch ein "Schön, dass du hier bist" verdient! Das wollte ich damit ausdrücken. Mich hat es zum Beispiel tief im Herzen gefreut, dass einige Selbsthilfegruppen gemeinsam erschienen sind oder dass ein paar Leute, die ich von Instagram kannte, vor Ort waren. Teilweise wurden da echt lange Wege in Kauf genommen! Das zeigt nur, wie sehr sich ein Besuch lohnt.
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Mit dieser lieben Person von Instagram habe ich sogar ein Bild gemacht! :)
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Hier schließt sich wohl der Samstagabend gut an. Ich deutete im ersten Post ja darauf hin, dass der Samstag nach der Vereinsgründung noch nicht ganz vorbei war. Denn direkt im Anschluss ging es auf das Dozentenessen bei einem seeeeeehr guten indischen Restaurant! Leider waren wir alle etwas Matsch in der Birne, befürchte ich. :D Aber trotzdem war es ein super angenehmes Zusammensitzen, was ich extrem genossen habe. Ich bin äußerst dankbar dafür, dass ich bei diesem Anlass dabei sitzen durfte. Es war eine sehr schöne Gesellschaft und ein außerordentlich köstliches Essen bei rundum gelungenem Service. Da ließ ich mich nicht lumpen und habe beim Abschied ordentlich Trinkgeld für die Mitarbeiter dagelassen, denn so guten Service (trotz guter Auslastung) habe ich selten erlebt.
Bleiben wir bei lieben Menschen, denn mich hat eine gute Freundin auf die Konferenz begleitet und das aller Umstände zum Trotz. So war ich - wie
2018 übrigens auch - nicht alleine Köln, sondern hatte meinen persönlichen Supporter dabei. Das ist natürlich eine ganz außerordentliche Besonderheit, die ich bis heute schätze. Dass mich eine Person, mit der ich befreundet bin, so sehr in meinem Sein unterstützt, dass sie ein Teil von meiner Arbeit zu BFRBs sein möchte. Mehr Anteilnahme geht nicht, würde ich sagen. Aus ihrer Richtung kam die drei Tage über so eine riesige Menge Freude, Stolz und Begeisterung, dass ich kaum wusste, wohin damit. Aber es war sehr, sehr wohltuend und hilfreich; besonders in den Momenten, wo ich jemanden brauchte, der mir gut zuspricht (Stichwort Keynote Speech). Ich könnte dazu noch so viel mehr schreiben, aber andererseits ist das hier auch nicht ganz der richtige Ort dafür. Deswegen nur diese paar Zeilen und die Anmerkung, dass wir abseits der Konferenz auch schöne Momente gemeinsam verbracht haben wie zum Beispiel diesen Besuch in einem süßen, kleinen Café, wo wir uns vegane Speisen haben schmecken lassen:
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Noch aus meinem AirBnB, quasi in der Tür zum Weg ins Café
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Diese liebe Freundin hat netterweise hier und da auch ein paar Fotos von mir gemacht. Nur dadurch kann ich euch beinahe den exakten Moment eines weiteren Highlights von mir zeigen. Ich habe ja im zweiten Beitrag zur Konferenz über meinen Struggle mit dem Perfektionismus in Zusammenhang mit der Keynote Speech gesprochen. Dieser Perfektionismus ist extrem tief verwurzelt bei mir und äußert sich in zahlreichen Lebenssituationen. So zum Beispiel auch in der Kreativität und Kunst - ihr wisst vielleicht, dass ich eigentlich gerne male/zeichne. Leider finde ich dafür viel zu selten Zeit und auch der Perfektionismus macht es mir schwer. Erfreulicherweise bot die Konferenz eine Gelegenheit, dem kreativen Ausdruck nachzukommen, wie ich im ersten Post erwähnte. Denn Silke hat mit uns ja den künstlerischen Kurzworkshop im kleinen Saal durchgeführt. Und Silke habe ich - neben der Keynote Speech - die zweite Chance des Wochenendes zu verdanken, meinem Perfektionismus mal ganz ernsthaft und kampflustig ins Auge zu blicken. Als wir uns das Material holen sollten, wollte ich eigentlich keine Farbe nehmen, um anderen Teilnehmern den Vortritt zu gewähren. Aber Silke ermutigte mich und entgegnete "DOCH, du nimmst dir Farbe". :D Mist, keine Möglichkeit mehr, meinem Perfektionismus aus dem Weg zu gehen. Mit Bleistift kann ich gut umgehen, meinetwegen auch in kurzer Zeit, aber Pinsel und Farbe? Ich war bisher immer die, die sich für ein Werk stundenlang Zeit genommen hat. In wenigen Minuten etwas Ansehnliches und Befriedigendes auf das Papier zaubern? Hielt ich für etwas, was mir nicht liegt (weswegen ich übrigens Liz Atkin sehr bewundere). Ich bin unendlich froh, dass Silke mir ermöglicht hat, auch dieses Gedankenmuster etwas aufzubrechen. Nur durch sie habe ich dort im kleinen Saal gesessen, meinen inneren Schweinehund überwunden und tatsächlich einfach drauf los gemalt. Der Endgegner war die Übung, wo wir one-line und blind das Gesicht unseres Gegenübers in wenigen Sekunden kritzeln sollten. Ich hatte so etwas noch nie zuvor gemacht! So viel Angst vor falschen Linien, vor Unvollkommenheit und einem blöden Ergebnis. So ein voller Kopf, so wenig Platz für das freie Handeln. Doch dann der Moment, wo ich an Silkes Worte und ihre Auffassung von künstlerischem Ausdruck dachte und loslegte... Ich kann nicht mit Sprache ausdrücken, was dieser Moment mir persönlich bedeutet hat. Dankesehr, liebe Silke!
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Happy Jacqueline wenige Minuten, nachdem sie sich selbst überwunden hatte
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Noch hoch konzentriert bei der Übung davor
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Mein "Kunstwerk"
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Apropos Kunst! Ich erwähnte kurz, dass es im Foyer einen Ausstellungsbereich gab. Hier bekam ich die Ehre, ein paar Bilder aus dem
Fotoworkshop der SHG Köln vom August 2022 zu zeigen. Bisher gab es öffentlich nur die Möglichkeit, Aufnahmen von mir zu sehen, die innerhalb dieses Workshops entstanden sind. Einige davon habe ich auf meinem Blog gepostet, schaut bspw. mal
hier. Allerdings hat Marie, die beteiligte und wahnsinnig talentierte Fotografin, auch von den anderen Teilnehmerinnen fabelhafte Aufnahmen gemacht! Ein paar ausgewählte Fotos wurden hier mit Einverständnis der Betroffenen gezeigt. Die Kunstausstellung wurde zusätzlich um Zeichnungen von Silke und um das fotografische Projekt von Delia erweitert. Ein kleiner Bereich voll mit Kunst und Kreativität in Bezug auf BFRBs. Ich hab's geliebt!
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Weil ich nicht weiß, ob die Fotos auch auf meinem Blog sein dürfen, wenigstens eine unscharfe Aufnahme.
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Die Vorbereitung für meine kleine Ausstellung
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Silkes Bereich
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Delias Bereich
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Was bleibt zum Ende meiner Highlights noch übrig? Richtig, die Abschlussrunde der BFRB-Tage! Beim Open-Mic-Prinzip geht es darum, dass Christina und Ingrid allen, die möchten, die Chance geben, etwas zu sagen. Die Bühne war frei, das Mikro stand bereit und jeder, der es fühlte, durfte hier ganz frei von der Seele reden. Ganz gleich, was die Besuchern nach diesem Wochenende loswerden wollten, es hatte in der Abschlussrunde Platz. Die Atmosphäre von Zusammenhalt und Vorurteilsfreiheit lag in der Luft und so wurde die anfängliche Zögerlichkeit schnell überwunden. Eine Person nach der anderen traute sich, stieg auf die Bühne und richtete ihre Worte entweder an Ingrid und Christina oder an alle in der Runde. Hier sprühte es förmlich vor Freude, Überwältigung, Dankbarkeit, Wertschätzung, Anerkennung, Erleichterung und Verständnis. Wir durften ein erstes Bild davon bekommen, was den Betroffenen der Besuch bedeutet hat und was dadurch alles in Gang gekommen ist oder noch kommen wird. Von SHG-Neugründungen über berufliche Umorientierungen oder wichtige Erkenntnisse bis hin zu mutigen Entscheidungen. Das war natürlich hoch emotional und ergreifend! So wurde sicher mehreren ganz warm ums Herz beim Zuhören. Mir blieb insbesondere eine Person im Gedächtnis, die sich ganz konkret auf mich und die Keynote Speech bezog. Ich hatte davon schon vorher mit einem Ohr gehört, aber als ich dann erfuhr, um wen es geht...schossen mir die Tränen in die Augen. Diese Person berichtete davon, dass meine Keynote Speech sie so sehr bewegt und ermutigt hat, dass sie noch am selben Abend runter zum Empfang ging, um einen extrem bedeutungsvollen Schritt zu machen. Ihr wisst ja, wir haben bei der Registrierung Bändchen ausgeteilt. Grün für "Ist okay, wenn ich auf Fotos lande" und gelb für "Ich möchte nicht auf Fotos landen". Diese Person änderte also ihr Bändchen von gelb auf grün und das war in ihrem Kosmos ein wahnsinnig mutiger und großer Schritt, mehr für sich selbst einzustehen. Und das NUR DURCH MEINE KEYNOTE! Das werde ich nie vergessen. Wir können eine Menge bewegen, wenn wir uns verletzlich zeigen! Ich bin unfassbar stolz auf diese Person und mehr als glücklich, das in ihr bewegt zu haben. Mein Stolz und meine Anerkennung gelten jedoch auch allen anderen Betroffenen, die auf der Bühne waren. Die Abschlussrunde ist mit voller Berechtigung einer der Höhepunkte der ganzen Konferenz!
Damit sind wir am Ende meines gedanklichen Ausflugs auf die BFRB-Tage 2023. Für mich war die Konferenz ein Erlebnis, welches geballte Emotionen bereithielt, viele Learnings bzw. Erkenntnisse evozierte und mir erlaubte, über mich hinauszuwachsen. Die BFRB-Tage sind ein Ort der Begegnung, ein Ort des Informierens und Lernens, ein Ort der Herzlichkeit. Alles gleichzeitig! Und es steht für mich außer Frage, ob sich die Teilnahme lohnt, denn das ist meiner Ansicht nach garantiert.
Wenn ihr auch vor Ort wart und Lust habt, mir von euren Highlights zu erzählen (auf Instagram hat der Aufruf nicht so funktioniert), könnt ihr mir entweder eine Mail schreiben oder neuerdings auch ganz
anonym direkt unter diesem Post kommentieren. Früher brauchte es ein Google-Konto, jetzt habe ich das umgestellt und teste mal aus, ob das etwas ändert. Würde mich wahnsinnig freuen, auch von euren Glanzmomenten zu erfahren. Und wenn ihr immer noch nicht genug von den BFRB-Tagen habt, eure Augen aber müde vom Lesen sind, kann ich euch Tinas Videorückblick auf die Konferenz empfehlen (
klick für Tinas Youtube-Video).
Ich möchte eigentlich noch so gerne weiter in diesen Erinnerungen schwelgen, aber das mache ich dann mal privat ganz für mich alleine. Ich danke euch nochmals sehr für eure Zeit! Bald gibt es auch wieder Beiträge in einem handlicheren Format. :D Wobei ein Beitrag seit Anfang November aussteht, nämlich mein jährlicher Rückblick. Folgt bald! Erst einmal bis bald und ganz viel Liebe!
Liebe Jacqueline das hast du so gut zusammengefasst! Vielen Dank dafür. 😊💕
AntwortenLöschenDu bist ja herzig, dass du kommentierst, ich freu mich riesig! Dankesehr und wie schön, dass dir der Beitrag gefallen hat. :) Ganz viel Liebe!
LöschenDanke dir für die drei Blogposts, zu den BFRB Tagen, liebe Jacqueline. Du bringst es auf den Punkt - ich teile deine Beiträge auf Facebook :-) Und natürlich danke für deine so wertvolle Arbeit - bei den BFRB Tagen, in der Selbsthilfegruppe und so vielen anderen Belangen! 👏
AntwortenLöschenSehr sehr gerne, liebe Ingrid! Eine ausführliche Berichterstattung ist das Mindeste, was ich tun kann, um diese gelungene Veranstaltung über das eigentliche Wochenende hinaus wirken zu lassen. :) Und danke fürs Teilen!
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