Hey ihr...
Ich weiß gar nicht, wie ich anfangen soll und was ich überhaupt schreiben möchte. Mh. Also die letzten Tage laufen eigentlich super, was das Skin Picking angeht. Entweder ich drücke gar nicht oder nur sehr wenig, stattdessen pflege ich meine Haut und bin gut zu ihr. So weit, so gut. Eigentlich wäre das doch ein guter Grund, um glücklich und zufrieden zu sein! Aber ich bin es nicht. Ich schaue in den Spiegel und könnte trotzdem noch vor lauter Wut draufeinschlagen. Ich schaue mein Gesicht an und fange an, mich auf alles zu konzentrieren, was ich nicht an mir mag. Diese Dinge häufen sich dann und das führt dazu, dass ich wieder vom Selbsthass eingeholt werde. Ihr wisst: Inzwischen bin ich ganz zufrieden mit mir und habe innere Ruhe gefunden. Nur manchmal kommt es dennoch dazu, dass ich in alte Muster zurückfalle. Momente, wo ich mich frage, warum ich so aussehen muss wie ich aussehe. Leider muss ich zugeben, dass ich den Selbsthass noch nicht komplett abgeschüttelt habe. Vielleicht werde ich das auch nie können, keine Ahnung.
Auf jeden Fall fühle ich mich schon seit langer Zeit sehr einsam und allein, was Hand in Hand mit dem eben erwähnten Selbsthass einhergeht. Bisher habe ich das hier nicht wirklich thematisiert und ich möchte die Ausmaße dessen auch ungern auf diesem Blog vertiefen, da es nicht hierher gehört. Aber die Folgen davon gehören zumindest einigermaßen hierher. Die Folgen davon sind nämlich, dass ich mich ungeliebt und wertlos fühle, wieder kleine Selbstzweifel aufbaue und schlussendlich im Selbsthass versinke. Wie damals. Und da seht ihr auch schon den Zusammenhang zum obigen Abschnitt. Alles ist miteinander verknüpft, alles. Es kann ein noch so kleiner Auslöser sein - die Folgen davon bäumen sich auf wie eine Lawine und begraben mich unter sich. Das Problem ist eigentlich ganz simpel: Ich fühle mich nicht nur allein, ich bin es. Klar hab ich meine Eltern, meine Schwester und Freunde... Aber das meine ich nicht. Sie stehen im Notfall hinter mir, daran gibt es keine Zweifel (auch wenn ich es nie nutze). Jedoch möchte ich jemanden, der nicht hinter mir steht, sondern mir zur Seite steht. Der mich begleitet. Vielleicht wisst ihr schon, worauf ich hinaus will. Ich möchte einen Partner an meiner Seite oder zumindest jemanden, der mir zeigt und sagt, dass ich liebenswert bin, wenn ich selbst nicht dran glaube. Ich möchte vor dem Selbsthass beschützt werden und mal wieder hören, dass ich gut so bin wie ich bin. Ja, ich möchte auch mal wieder hören, dass ich hübsch bin. Weil es gut tut! Das klingt so kleinlich und bescheuert, aber all solche Dinge fehlen mir und lassen mich in Momenten der Verzweiflung noch mehr verzweifeln. Wenn man einmal erfahren hat, was Liebe ist, vermisst man es wirklich, sobald man keine mehr bekommt. Tja. Letztendlich bringt das Rumgeheule hier sowieso nichts, ich muss mich nach wie vor alleine durch diese Momente kämpfen, wo ich nichts Gutes an mir sehe. Und irgendwie schafft man es dann doch immer.
Dieser Blog dient mir seit 2014 als eine Art "Tagebuch", in dem ich meine Reise mit dem Skin Picking festhalte. Des Weiteren möchte ich informieren, das Thema bekannter machen und anderen Betroffenen Verständnis, Mut sowie Inspiration schenken. Nebenbei teile ich auch andere Bereiche meines Lebens mit euch, lade Fotos hoch und Ähnliches. Viel Freude und Erkenntnisse beim Lesen!
26. Januar 2016
21. Januar 2016
Videotipp: D'andré King
Guten Abend, liebe Leute.
Ich war kürzlich mal wieder intensiv im Netz unterwegs und habe nach neuem "Stoff" bezüglich Skin Picking gesucht - Artikel, Youtubevideos, etc.. Tatsächlich bin ich dann auf den englischsprachigen Youtubeaccount "D'andré King" gestoßen, auf dem ein paar Videos über Skin Picking existieren und das neueste Video davon ist gerade mal zwei Wochen alt! Das musste ich mir natürlich sofort ansehen. Es handelt sich diesmal nämlich um einen jungen Mann mit Skin Picking und gerade das macht es in meinen Augen ziemlich interessant! Die Videos sind zwar bisher nicht oft angeklickt worden, aber ich finde, dass er sehr ehrlich und offen erscheint und gleichzeitig aufmunternd ist.
Schaut doch am besten selbst vorbei, es sind 5 Videos von jeweils ein paar Minuten, das raubt nicht mal viel Zeit. Vielleicht ist ja sogar ein männlicher Leser hier unterwegs, dem dieser Tipp gerade recht kommt. Aber auch für weibliche Betroffene ist dieser Account ein Vorbeischauen wert! :) Einfach mal wieder merken, dass man nicht alleine ist und dass es auf der ganzen Welt Gleichgesinnte gibt - unabhängig von Geschlecht, Alter, Herkunft, Charakter usw..
Dies ist der Link zur Videoübersicht seines Accounts:
https://www.youtube.com/channel/UCz1ydH5rP8K3lo1WTHIKS0Q/videos?view=0&shelf_id=0&sort=dd
Wenn ihr noch mehr Tipps dieser Art habt, dann immer her damit! Auch ich kenne nicht alles und bin stets offen für Neues. :)
Ich war kürzlich mal wieder intensiv im Netz unterwegs und habe nach neuem "Stoff" bezüglich Skin Picking gesucht - Artikel, Youtubevideos, etc.. Tatsächlich bin ich dann auf den englischsprachigen Youtubeaccount "D'andré King" gestoßen, auf dem ein paar Videos über Skin Picking existieren und das neueste Video davon ist gerade mal zwei Wochen alt! Das musste ich mir natürlich sofort ansehen. Es handelt sich diesmal nämlich um einen jungen Mann mit Skin Picking und gerade das macht es in meinen Augen ziemlich interessant! Die Videos sind zwar bisher nicht oft angeklickt worden, aber ich finde, dass er sehr ehrlich und offen erscheint und gleichzeitig aufmunternd ist.
Schaut doch am besten selbst vorbei, es sind 5 Videos von jeweils ein paar Minuten, das raubt nicht mal viel Zeit. Vielleicht ist ja sogar ein männlicher Leser hier unterwegs, dem dieser Tipp gerade recht kommt. Aber auch für weibliche Betroffene ist dieser Account ein Vorbeischauen wert! :) Einfach mal wieder merken, dass man nicht alleine ist und dass es auf der ganzen Welt Gleichgesinnte gibt - unabhängig von Geschlecht, Alter, Herkunft, Charakter usw..
Dies ist der Link zur Videoübersicht seines Accounts:
https://www.youtube.com/channel/UCz1ydH5rP8K3lo1WTHIKS0Q/videos?view=0&shelf_id=0&sort=dd
Wenn ihr noch mehr Tipps dieser Art habt, dann immer her damit! Auch ich kenne nicht alles und bin stets offen für Neues. :)
18. Januar 2016
Ein guter Tag
Wie ihr seht, habe ich das Bild vom letzten Post in meinem Zimmer aufgehängt. Es hängt gut sichtbar an der Wand bei meinem Schreibtisch. Nicht etwa, weil es ein besonders tolles Kunstwerk geworden ist oder weil das Motiv so schön und beruhigend wirkt, nein. Es hängt hier als symbolische Präsenz für die Dermatillomanie bzw. besser gesagt für die ganz, ganz dunklen Schattenseiten von ihr. Ich dachte mir, dass ich diese Präsenz gut gebrauchen kann. Es soll mich jeden Tag daran erinnern, was ich in Zukunft nicht mehr will und wogegen ich kämpfe. Es soll mir vor Augen halten, was ich schon alles erreicht habe und was noch alles vor mir liegt. Dieses Bild ist eine Erinnerung an den ständigen Kampf und mein niemals einkehrendes Aufgeben! Ich halte es aber auch generell für keine schlechte Idee, seine Bilder von der Dermatillomanie irgendwo aufzuhängen oder präsent sein zu lassen. Vielleicht ist das ja auch eine Idee für euch, wer weiß.
Abgesehen davon habe ich heute den ganzen Tag noch nicht gedrückt! Und obwohl es mir momentan privat ziemlich dreckig geht, macht mich diese Tatsache glücklich. Es macht den heutigen Tag zu einem guten Tag, denn es ist ein Erfolg. Es ist ein Zeichen dafür, dass noch Wille und Disziplin in mir stecken.
Damit wünsche ich euch noch einen schönen Abend und eine ruhige Nacht!
16. Januar 2016
Blutige Kunst
Guten Prä-Abend, meine lieben Leser! Wer The Big Bang Theory guckt, wird den Begriff kennen. :D
Seit einigen Tagen brannte es mir förmlich in den Fingern, mal wieder etwas für euch zu zeichnen oder zu malen. Mein letztes Werk ist ja nun auch schon einige Monate her (bei Interesse hier zu finden) und insgesamt möchte ich - wenn es nach mir ginge - gerne viel mehr auf's Papier bringen. Für mich ist die Kunst eine großartige Art und Weise, die Dermatillomanie zu verarbeiten und darzustellen. Es inspiriert mich und lässt mich mal mit ganz anderen Augen auf diese psychische Störung schauen. Nunja, heute habe ich dann spontan etwas Kleines für euch und diesen Blog geschaffen. Diesmal nicht mit Papier und Bleistift, sondern mit Leinwand, Acrylfarbe und teilweise etwas Kunstblut.
Ja, Kunstblut. Es ist eine blutige Darstellung geworden, wenn man so will. Ich wollte nämlich versuchen, all den Schmerz in einem Bild zu bündeln. Womit geht das besser als mit (Kunst-)blut? Mal abgesehen davon, dass ich Experimente mit Kunstblut sowieso super finde, ist das Blut meinem Verständnis nach ein Zeichen für Verletzung, Schmerz und Verwundbarkeit. Bitte versteht mich nicht falsch: Skin Picking ist nicht immer eine blutige Angelegenheit und erst recht muss Skin Picking nicht zwangsläufig eine Art des selbstverletzenden Verhaltens sein! Dieses Bild soll keinesfalls eine Verherrlichung von SvV oder der Dermatillomanie selbst sein! Es ist schlicht und einfach das gewesen, was mir heute durch den Kopf schoss und was ich schlussendlich auf die Leinwand gebracht habe. Es ist ein Teil von Skin Picking, ein schlimmer Teil. Manchmal bluten wir Skin Picker dafür, unseren Drang zu stillen. Und wenn wir nicht bluten, dann schaden wir unserer Haut trotzdem. Wir schaden uns selbst, um uns für eine Zeit lang gut zu fühlen. Ein paradoxes Schema, was sich auch auf andere Dinge beziehen lässt.
Aber nun genug geschwafelt. Macht euch selbst ein Bild von dieser Darstellung. Ich möchte auch gar nicht zu viel sagen eigentlich und es stattdessen einfach so auf euch wirken lassen. Schreibt mir doch gerne, was es bei euch persönlich auslöst, daran wäre ich sehr interessiert!
Das war's für heute. Ich wünsche euch noch ein angenehmes Wochenende! :)
Seit einigen Tagen brannte es mir förmlich in den Fingern, mal wieder etwas für euch zu zeichnen oder zu malen. Mein letztes Werk ist ja nun auch schon einige Monate her (bei Interesse hier zu finden) und insgesamt möchte ich - wenn es nach mir ginge - gerne viel mehr auf's Papier bringen. Für mich ist die Kunst eine großartige Art und Weise, die Dermatillomanie zu verarbeiten und darzustellen. Es inspiriert mich und lässt mich mal mit ganz anderen Augen auf diese psychische Störung schauen. Nunja, heute habe ich dann spontan etwas Kleines für euch und diesen Blog geschaffen. Diesmal nicht mit Papier und Bleistift, sondern mit Leinwand, Acrylfarbe und teilweise etwas Kunstblut.
Ja, Kunstblut. Es ist eine blutige Darstellung geworden, wenn man so will. Ich wollte nämlich versuchen, all den Schmerz in einem Bild zu bündeln. Womit geht das besser als mit (Kunst-)blut? Mal abgesehen davon, dass ich Experimente mit Kunstblut sowieso super finde, ist das Blut meinem Verständnis nach ein Zeichen für Verletzung, Schmerz und Verwundbarkeit. Bitte versteht mich nicht falsch: Skin Picking ist nicht immer eine blutige Angelegenheit und erst recht muss Skin Picking nicht zwangsläufig eine Art des selbstverletzenden Verhaltens sein! Dieses Bild soll keinesfalls eine Verherrlichung von SvV oder der Dermatillomanie selbst sein! Es ist schlicht und einfach das gewesen, was mir heute durch den Kopf schoss und was ich schlussendlich auf die Leinwand gebracht habe. Es ist ein Teil von Skin Picking, ein schlimmer Teil. Manchmal bluten wir Skin Picker dafür, unseren Drang zu stillen. Und wenn wir nicht bluten, dann schaden wir unserer Haut trotzdem. Wir schaden uns selbst, um uns für eine Zeit lang gut zu fühlen. Ein paradoxes Schema, was sich auch auf andere Dinge beziehen lässt.
Aber nun genug geschwafelt. Macht euch selbst ein Bild von dieser Darstellung. Ich möchte auch gar nicht zu viel sagen eigentlich und es stattdessen einfach so auf euch wirken lassen. Schreibt mir doch gerne, was es bei euch persönlich auslöst, daran wäre ich sehr interessiert!
Version 1 (weniger Blut) |
Version 2 (mehr Blut) |
"Hinter den Kulissen" |
Das war's für heute. Ich wünsche euch noch ein angenehmes Wochenende! :)
14. Januar 2016
Und wieder einmal...
Es ist halb 1 und ich muss bereits um 5 wieder hoch. Doch ich sitze hier auf meinem Bett und möchte nicht einfach so schlafen gehen. Ich möchte meine Gedanken hier loswerden, mal wieder was aus dem Gefühl heraus schreiben. Euch an meinem Leben mit der Dermatillomanie teilhaben lassen, wie mein Blogname auch so schön verrät. Dies soll kein unendlich trauriger, selbstbemitleidender Post werden! Ich muss nur mal mein Herz irgendwo ausschütten. Ihr kennt das vielleicht.
Tja, ich stand nach einem langen Tag mal wieder abends allein im Bad, mein Dad und meine Schwester schliefen bereits. Das ist die verlockende Situation schlechthin für's Skin Picking. Keiner ist wach, keiner stört einen, man kann minuten- oder gar stundenlang damit verbringen, sich selbst zuzurichten. Und das Beste: Niemand erfährt es! Denn danach geht man still und leise in sein Bett.
Ihr könnt euch wohl ausrechnen, dass ich nicht widerstehen konnte. Wieder einmal habe ich die Kontrolle nicht halten können und dem Monster in mir freie Bahn gelassen. Wieder einmal bin ich in einen Rausch verfallen und habe den Kampf verloren. Wieder einmal habe ich meiner Haut Schaden zugefügt, Zeit verschwendet und mich hinterher nicht erinnern können, wieviel Zeit es denn genau war. Wieder einmal musste ich mir eingestehen, dass ich zu schwach war. Und ja, wieder einmal bin ich klammheimlich davongekommen! Niemand hat etwas davon bemerkt - wie immer. Nur ihr wisst es jetzt. Doch eigentlich gibt es sogar eine Seite in mir, die in solchen Momenten wie heute Nacht nach Hilfe schreit. Eigentlich hätte ich manchmal ganz gerne, dass plötzlich jemand an der Tür klopft und mich erlöst. Aber nein, wieder einmal war ich auf mich allein gestellt. Was will ich auch nachts um 1/2/3 Uhr erwarten!? Ich kann es niemandem zum Vorwurf machen, dass ich allein bin. Aber auf dem Weg in mein Zimmer habe ich mir wieder einmal jemanden gewünscht, der für mich da ist. Jemanden, an dessen Schulter ich mich ausweinen kann oder dem ich alles erzählen kann. Ja, jemanden, dem ich diese nächtlichen Sünden beichten kann und bei dem ich Verständnis und Fürsorge erhalten würde. Denn wieder einmal fühlte ich mich einsam und ungeliebt in der Dunkelheit der stillen Wohnung.
Und wieder einmal werde ich mit rotem und angeschwollenem Gesicht zu Bett gehen und mich fragen, wann das Ganze ein Ende haben wird.
Tja, ich stand nach einem langen Tag mal wieder abends allein im Bad, mein Dad und meine Schwester schliefen bereits. Das ist die verlockende Situation schlechthin für's Skin Picking. Keiner ist wach, keiner stört einen, man kann minuten- oder gar stundenlang damit verbringen, sich selbst zuzurichten. Und das Beste: Niemand erfährt es! Denn danach geht man still und leise in sein Bett.
Ihr könnt euch wohl ausrechnen, dass ich nicht widerstehen konnte. Wieder einmal habe ich die Kontrolle nicht halten können und dem Monster in mir freie Bahn gelassen. Wieder einmal bin ich in einen Rausch verfallen und habe den Kampf verloren. Wieder einmal habe ich meiner Haut Schaden zugefügt, Zeit verschwendet und mich hinterher nicht erinnern können, wieviel Zeit es denn genau war. Wieder einmal musste ich mir eingestehen, dass ich zu schwach war. Und ja, wieder einmal bin ich klammheimlich davongekommen! Niemand hat etwas davon bemerkt - wie immer. Nur ihr wisst es jetzt. Doch eigentlich gibt es sogar eine Seite in mir, die in solchen Momenten wie heute Nacht nach Hilfe schreit. Eigentlich hätte ich manchmal ganz gerne, dass plötzlich jemand an der Tür klopft und mich erlöst. Aber nein, wieder einmal war ich auf mich allein gestellt. Was will ich auch nachts um 1/2/3 Uhr erwarten!? Ich kann es niemandem zum Vorwurf machen, dass ich allein bin. Aber auf dem Weg in mein Zimmer habe ich mir wieder einmal jemanden gewünscht, der für mich da ist. Jemanden, an dessen Schulter ich mich ausweinen kann oder dem ich alles erzählen kann. Ja, jemanden, dem ich diese nächtlichen Sünden beichten kann und bei dem ich Verständnis und Fürsorge erhalten würde. Denn wieder einmal fühlte ich mich einsam und ungeliebt in der Dunkelheit der stillen Wohnung.
Und wieder einmal werde ich mit rotem und angeschwollenem Gesicht zu Bett gehen und mich fragen, wann das Ganze ein Ende haben wird.
10. Januar 2016
Review eos-Handcreme
Hey!
Heute habe ich einen spontanen, kleinen Tipp für euch. Ich gebe zu, der Titel klingt sehr nach einem langweiligen Beautypost, aber es geht mir um mehr. Wenn es nicht irgendeinen Zusammenhang mit meinem Blog geben würde, würde ich es schließlich gar nicht erst erwähnen. Gestern war ich mit meinem Dad und meiner Schwester ein wenig in einem Einkaufszentrum bummeln und bei Douglas entdeckte ich dann eine Handcreme von eos. Bisher kannte ich nur diese kugelförmigen Labellos von der Marke, aber die Handcreme sprach mich an und so nahm ich sie mit. Der Hauptgrund dafür war die Form dieser "Handcremetube" - wenn man sie so nennen kann:
Ich würde die Form als sehr angenehm und ergonomisch beschreiben. Sie passt einfach super in eine Hand. Vielleicht könnt ihr euch an dieser Stelle schon denken, worauf ich hinauswill. Und wenn nicht, ist das auch nicht schlimm, da ich es jetzt erläutern werde. Abgesehen von dem Inhalt und der damit verbundenen Funktion dieses Kosmetikprodukts ist es in meinen Augen auch eine ähnlich gute Beschäftigung für die Hände wie die Tangle Juniors. Und das liegt eben genau an dieser speziellen Form. Es ist total angenehm, diese "Tube" in der Hand zu haben und sich damit (unterbewusst) zu beschäftigen. Aufgrund der geringen Größe lässt sich diese Handcreme auch sehr gut verstauen und unterwegs mitnehmen, sodass man sie - genauso wie die Tangle Juniors - immer dabei haben kann und gleichzeitig noch eine Handcreme in der Tasche hat, falls man welche braucht. Ich würde fast sagen, dass damit zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen sind!
Zur Handcreme an sich kann ich auch nur Positives sagen. Es gab drei Geruchsvarianten und dementsprechend drei Farben: Blau, Grün und Rosa. Wie unschwer zu erkennen ist, habe ich mich für die rosane Version mit beerigem Duft entschieden. Obwohl ich den Geruch sehr mag, mache ich die Qualität einer Handcreme an einem anderen Kriterium fest; nämlich daran, wie schnell und gut sie einzieht und was für ein Gefühl sie hinterlässt. Auch hier überzeugt mich dieses Produkt! Die Creme zieht schnell ein und hinterlässt keinen unangenehmen Fettfilm auf den Händen. Außerdem bleibt der Duft sehr lange erhalten.
Damit ist diese Handcreme besonders für Leute mit trockenen und gleichzeitig nervösen Händen eine Empfehlung! Mit knappen 5 Euro erhält man zwar recht wenig Inhalt (44ml), aber dennoch ist das Preis-Leistungs-Verhältnis meiner Ansicht nach ausgewogen. Falls ihr also mal bei Douglas seid und/oder sowieso eine neue Handcreme braucht: Probiert sie aus! :)
Heute habe ich einen spontanen, kleinen Tipp für euch. Ich gebe zu, der Titel klingt sehr nach einem langweiligen Beautypost, aber es geht mir um mehr. Wenn es nicht irgendeinen Zusammenhang mit meinem Blog geben würde, würde ich es schließlich gar nicht erst erwähnen. Gestern war ich mit meinem Dad und meiner Schwester ein wenig in einem Einkaufszentrum bummeln und bei Douglas entdeckte ich dann eine Handcreme von eos. Bisher kannte ich nur diese kugelförmigen Labellos von der Marke, aber die Handcreme sprach mich an und so nahm ich sie mit. Der Hauptgrund dafür war die Form dieser "Handcremetube" - wenn man sie so nennen kann:
Ich würde die Form als sehr angenehm und ergonomisch beschreiben. Sie passt einfach super in eine Hand. Vielleicht könnt ihr euch an dieser Stelle schon denken, worauf ich hinauswill. Und wenn nicht, ist das auch nicht schlimm, da ich es jetzt erläutern werde. Abgesehen von dem Inhalt und der damit verbundenen Funktion dieses Kosmetikprodukts ist es in meinen Augen auch eine ähnlich gute Beschäftigung für die Hände wie die Tangle Juniors. Und das liegt eben genau an dieser speziellen Form. Es ist total angenehm, diese "Tube" in der Hand zu haben und sich damit (unterbewusst) zu beschäftigen. Aufgrund der geringen Größe lässt sich diese Handcreme auch sehr gut verstauen und unterwegs mitnehmen, sodass man sie - genauso wie die Tangle Juniors - immer dabei haben kann und gleichzeitig noch eine Handcreme in der Tasche hat, falls man welche braucht. Ich würde fast sagen, dass damit zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen sind!
Zur Handcreme an sich kann ich auch nur Positives sagen. Es gab drei Geruchsvarianten und dementsprechend drei Farben: Blau, Grün und Rosa. Wie unschwer zu erkennen ist, habe ich mich für die rosane Version mit beerigem Duft entschieden. Obwohl ich den Geruch sehr mag, mache ich die Qualität einer Handcreme an einem anderen Kriterium fest; nämlich daran, wie schnell und gut sie einzieht und was für ein Gefühl sie hinterlässt. Auch hier überzeugt mich dieses Produkt! Die Creme zieht schnell ein und hinterlässt keinen unangenehmen Fettfilm auf den Händen. Außerdem bleibt der Duft sehr lange erhalten.
Damit ist diese Handcreme besonders für Leute mit trockenen und gleichzeitig nervösen Händen eine Empfehlung! Mit knappen 5 Euro erhält man zwar recht wenig Inhalt (44ml), aber dennoch ist das Preis-Leistungs-Verhältnis meiner Ansicht nach ausgewogen. Falls ihr also mal bei Douglas seid und/oder sowieso eine neue Handcreme braucht: Probiert sie aus! :)
5. Januar 2016
Eindrücke meiner Haut - 13
Moin!
Jetzt, wo die Ferien sich dem Ende nähern, erhole ich mich erst so richtig... Das ist zwar ein wenig spät, aber immerhin. Ich habe die letzten Tage wenig gedrückt und konnte das ein oder andere Mal komplett widerstehen, als ich abends im Bad war! Ich hatte sogar mal wieder Zeit und Motivation, meiner Haut etwas Gutes zu tun. Das letzte Mal, dass das passiert ist, ist ewig her. Das waren für mich nach der Tiefphase endlich mal wieder kleine Erfolgserlebnisse, die mich pushen. Obwohl die Schule Donnerstag wieder anfängt, bin ich zuversichtlich. Ich werde wieder Kraft sammeln und den Weg für eine Hochphase ebnen. Ob es nun morgen bergauf geht oder in ein, zwei Wochen ist total egal - Hauptsache, es geht wieder bergauf! Und dafür gebe ich alles und bin geduldig.
Um euch die anfängliche Heilung und die damit leichte Verbesserung meiner Haut zu zeigen, habe ich nun noch ein paar Fotos von vorhin für euch. In letzter Zeit habe ich ja sowieso wenig Fotomaterial gehabt und dafür mehr Text. Wurde also mal wieder Zeit für etwas Bildliches! Viel Unterschied ist da nicht, dafür braucht es noch mehr Zeit... Aber es ist ein Anfang. Der Startschuss für mehr!
Jetzt, wo die Ferien sich dem Ende nähern, erhole ich mich erst so richtig... Das ist zwar ein wenig spät, aber immerhin. Ich habe die letzten Tage wenig gedrückt und konnte das ein oder andere Mal komplett widerstehen, als ich abends im Bad war! Ich hatte sogar mal wieder Zeit und Motivation, meiner Haut etwas Gutes zu tun. Das letzte Mal, dass das passiert ist, ist ewig her. Das waren für mich nach der Tiefphase endlich mal wieder kleine Erfolgserlebnisse, die mich pushen. Obwohl die Schule Donnerstag wieder anfängt, bin ich zuversichtlich. Ich werde wieder Kraft sammeln und den Weg für eine Hochphase ebnen. Ob es nun morgen bergauf geht oder in ein, zwei Wochen ist total egal - Hauptsache, es geht wieder bergauf! Und dafür gebe ich alles und bin geduldig.
Um euch die anfängliche Heilung und die damit leichte Verbesserung meiner Haut zu zeigen, habe ich nun noch ein paar Fotos von vorhin für euch. In letzter Zeit habe ich ja sowieso wenig Fotomaterial gehabt und dafür mehr Text. Wurde also mal wieder Zeit für etwas Bildliches! Viel Unterschied ist da nicht, dafür braucht es noch mehr Zeit... Aber es ist ein Anfang. Der Startschuss für mehr!
3. Januar 2016
Zu Tränen gerührt
Halli hallo und ein frohes neues Jahr 2016! :)
Ich hoffe, dass ihr gut in dieses Jahr reingerutscht und am besten heile geblieben seid.
Heute habe ich mal wieder einen Videotipp für euch. Gestern Abend (bzw. heute Nacht) habe ich bei den zwei Kanälen von Rebecca Brown vorbeigeschaut. Falls ihr noch nicht wisst, wer sie ist: Sie ist eine britische Youtuberin, die an Trichotillomanie leidet. Ich schaue ihre Videos schon seit langer Zeit und habe auch schon das ein oder andere Mal Bezug auf eines ihrer Videos genommen. Obwohl Trichotillomanie und Dermatillomanie nicht das Gleiche sind, ähneln sich viele Verhaltensmuster und Gedanken/Gefühle.
Jedenfalls habe ich vergangene Nacht nun das neueste Video auf ihrem Kanal Trichjournal entdeckt. Man muss dazu wissen, dass sich Rebecca aufgrund der Trichotillomanie schon häufiger den kompletten Kopf kahl geschoren hat. Ihr könnt euch hoffentlich vorstellen, was das alles mit sich bringt! Und sie hat es wieder getan - in dem neuesten Video ist nämlich zu sehen, wie sie sich nach einigen Jahren wieder eine Glatze rasiert. Ich war beim Lesen des Videotitels total geschockt und konnte es nicht glauben, denn das kam irgendwie ziemlich unerwartet für mich. Im Laufe des Videos kamen mir dann auch wirklich die Tränen... Es war so unglaublich emotional, ihr bei dieser intimen Sache zuzusehen und ungefähr zu wissen, was sie gerade fühlt. Als Betroffener leidet man total mit bei sowas! Gerade, weil man weiß, wie Tiefphasen sind und was sie mit einem machen, fiebert man bei anderen betroffenen Menschen mit. Man möchte, dass es ihnen gut geht. Das klingt vielleicht etwas verrückt, schließlich kenne ich Rebecca überhaupt nicht, aber ich finde sie eben total sympathisch und würde ihr nichts mehr gönnen als eine lang anhaltende Hochphase. Sie ist so eine starke junge Frau, gewissermaßen sehe ich sogar ein wenig zu ihr auf. Da kann man nur hoffen, dass es in ihrem Jahr 2016 wieder bergauf gehen wird...
Und wenn ihr das Video nun auch sehen wollt, was ich unbedingt empfehlen würde, dann folgt diesem Link:
http://m.youtube.com/watch?v=i9-eVdx9Nxo
Vielleicht lenkt es für einen Moment ab, wenn es bei euch gerade nicht so gut läuft. Oder es muntert euch auf, weil ihr seht, dass auch andere Menschen sehr leiden und ihr nicht alleine seid. Wie auch immer, schaut euch das Video an!
Ich hoffe, dass ihr gut in dieses Jahr reingerutscht und am besten heile geblieben seid.
Heute habe ich mal wieder einen Videotipp für euch. Gestern Abend (bzw. heute Nacht) habe ich bei den zwei Kanälen von Rebecca Brown vorbeigeschaut. Falls ihr noch nicht wisst, wer sie ist: Sie ist eine britische Youtuberin, die an Trichotillomanie leidet. Ich schaue ihre Videos schon seit langer Zeit und habe auch schon das ein oder andere Mal Bezug auf eines ihrer Videos genommen. Obwohl Trichotillomanie und Dermatillomanie nicht das Gleiche sind, ähneln sich viele Verhaltensmuster und Gedanken/Gefühle.
Jedenfalls habe ich vergangene Nacht nun das neueste Video auf ihrem Kanal Trichjournal entdeckt. Man muss dazu wissen, dass sich Rebecca aufgrund der Trichotillomanie schon häufiger den kompletten Kopf kahl geschoren hat. Ihr könnt euch hoffentlich vorstellen, was das alles mit sich bringt! Und sie hat es wieder getan - in dem neuesten Video ist nämlich zu sehen, wie sie sich nach einigen Jahren wieder eine Glatze rasiert. Ich war beim Lesen des Videotitels total geschockt und konnte es nicht glauben, denn das kam irgendwie ziemlich unerwartet für mich. Im Laufe des Videos kamen mir dann auch wirklich die Tränen... Es war so unglaublich emotional, ihr bei dieser intimen Sache zuzusehen und ungefähr zu wissen, was sie gerade fühlt. Als Betroffener leidet man total mit bei sowas! Gerade, weil man weiß, wie Tiefphasen sind und was sie mit einem machen, fiebert man bei anderen betroffenen Menschen mit. Man möchte, dass es ihnen gut geht. Das klingt vielleicht etwas verrückt, schließlich kenne ich Rebecca überhaupt nicht, aber ich finde sie eben total sympathisch und würde ihr nichts mehr gönnen als eine lang anhaltende Hochphase. Sie ist so eine starke junge Frau, gewissermaßen sehe ich sogar ein wenig zu ihr auf. Da kann man nur hoffen, dass es in ihrem Jahr 2016 wieder bergauf gehen wird...
Und wenn ihr das Video nun auch sehen wollt, was ich unbedingt empfehlen würde, dann folgt diesem Link:
http://m.youtube.com/watch?v=i9-eVdx9Nxo
Vielleicht lenkt es für einen Moment ab, wenn es bei euch gerade nicht so gut läuft. Oder es muntert euch auf, weil ihr seht, dass auch andere Menschen sehr leiden und ihr nicht alleine seid. Wie auch immer, schaut euch das Video an!
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