10. November 2016

Fotoserie Bad Pyrmont - Part 1

Einen schönen guten Abend wünsche ich euch!

Na, habt ihr den ersten Schnee gut überstanden? Ich war sehr überrascht, als ich gestern Morgen nach dem Aufwachen aus dem Fenster schaute und einige Zentimeter Neuschnee entdeckte. Es taute zwar bis zum Ende des Tages wieder auf, aber es war liegengebliebener Schnee! Und das Anfang November, nicht schlecht.

Um zum eigentlichen Thema dieses Postes zu kommen, nenne ich das Stichwort "Seminar". Ich hatte berichtet, dass ich letzte Woche von meinem FSJ aus auf einem Seminar war. Ich hatte auch berichtet, dass ich dafür einige Stunden Zugreise auf mich nehmen musste. Doch wohin es genau ging, das habe ich noch nicht verraten. Der Titel sagt es allerdings schon: Bad Pyrmont. Ein kleiner Kurort in Niedersachsen, an der Grenze zu NRW. Und es ist ein wirklich wunderschöner, knuddeliger und toller Ort! So schön, dass ich dort auf jeden Fall immer Fotos machen werde! Bis jetzt habe ich noch nicht viel Ausbeute gemacht, weil es dazu aus mehreren Gründen kaum Gelegenheiten gab. Doch im Frühjahr oder im Sommer werde ich dort mal richtig schön fotografieren. Daraus möchte ich eine kleine neue Fotoserie machen, die mit den bisherigen Bildern heute ihren Anfang findet. Außerdem möchte ich jedes Mal ein wenig erzählen, was wir gemacht haben und wie es war. Gerade jetzt nach dem ersten Seminar gibt es diesbezüglich Gesprächsstoff.



Hier oben seht ihr zuerst die Unterkunft an sich und an zweiter Stelle die Aussicht von unserer Unterkunft. Das ist meiner Meinung nach mit das Schönste - diese Aussicht wird mehr als ein Mal Fotomotiv werden. Und ich bin sicher nicht die Einzige, die Gefallen an dieser Umgebung gefunden hat. Wo wir schon dabei sind: Wir waren ~50 Freiwillige aus ganz Niedersachsen! Das sprengte meine Erwartung in hohem Maße, da ich mit ungefähr 15 Personen gerechnet habe. Doch ich muss sagen, dass im Grunde alle sehr nett und offen sind. Ich kam total schnell mit eigentlich jedem, den ich kennenlernte, gut aus und man fand sehr fix Gesprächsthemen und machte Späße miteinander. Die Atmosphäre war extrem entspannt und harmonisch, das habe ich bisher bei neuen Gruppen selten so erlebt. Das zog sich dann auch durch die kompletten 5 Tage, sodass man immer mit coolen Leuten unterwegs war. Zugegebenermaßen habe ich das auch sehr genossen, diese Abwechslung zu erleben. Endlich wieder Menschen in meinem Alter, mit denen man redet und was unternimmt. Endlich mal wieder eine schöne, unterhaltsame und recht sorgenfreie Zeit haben.



Das führt mich auch zum nächsten Punkt: Mein Wohlbefinden während des Seminars, insbesondere auf das Skin Picking bezogen. Dort lässt sich kurz und knackig sagen, dass es mir gut ging. Ich fühlte mich wohl und habe keine Sekunde an meiner Haut gedrückt. So vermied ich natürlich auch eventuell peinliche/blöde Situationen im Zimmer. Die Zimmernachbarn kann man sich nicht so recht aussuchen, das wird in Zukunft auch mal wechseln. Dieses Mal war ich aber mit einem Mädchen, was zufälligerweise aus einem Nebenort kommt, auf einem Zimmer. Zu zweit war es morgens recht angenehm und entspannt. Dennoch schminkte ich mich kaum, da ich einfach nicht so recht Lust dazu hatte und länger schlafen wollte. Am Ankunftstag war ich allerdings noch komplett geschminkt - der Wechsel fiel dann zuerst auf. Aber ich erhielt keine blöden Blicke oder Kommentare. Ich sag ja: Ausstrahlung und Selbstsicherheit ist alles. Außerdem ist keiner perfekt! Und zu betonen ist auch, wie verständnis- und respektvoll die anderen Freiwilligen waren. Gerade meine Zimmernachbarin bewies das, als ich ihr von der Dermatillomanie erzählte. Es war ein lockeres und gutes Erstgespräch.


Zum Ablauf an sich möchte ich auch kurz ein paar Worte verlieren, werde das aber nur stichpunktartig machen.

Montag: Anreise, erstes Kennenlernen, Organisation, Stadterkundung
Dienstag: Theorie, Restaurantbesuch, Spieleabend "Mein FSJler kann"
Mittwoch: Erste-Hilfe-Kurs, Halloweenparty
Donnerstag: Theorie, Gruppenspiele, Barbesuch
Freitag: Theorie, Reflexion, Planung der nächsten Seminare, Abreise

Die kursiv-gedruckten Sachen wurden nicht in der Großgruppe unternommen (was teilweise klar sein dürfte), sondern eben als Kleingruppe mit denen, die man sympathisch fand. Der Rest betraf jeden Seminarteilnehmer und war von den Anleiterinnen geplant.

Insgesamt kann ich sagen, dass ich das Seminar ziemlich gut fand und mich auf das nächste im Januar freue! Da wird es dann auch den zweiten Part dieser Fotoserie geben. Für heute sind wir aber am Ende, daher verabschiede ich mich. Bis bald!

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